Mehr (im) Köpfchen: Mit diesen 8 Tipps lernen Sie effektiver
Dem einen fliegt das Wissen zu, der andere müht sich ab beim Pauken. Mit unseren Tipps lernen Sie effektiver.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine angenehme Umgebung kann beim Lernen äussert motivieren.
- Realistische, erreichbare Ziele sind wichtig, sonst setzt demotivierende Frustration ein.
- Klopfen Sie sich zwischendurch auf die Schulter, auch bei kleinen Erfolgen.
Als Kind tun wir es intuitiv. In der Schule und zu Beginn unseres Berufslebens müssen wir’s. Und fürs Leben machen wir es ohnehin ständig. Lernen ist ein ständiger, uns begleitender Prozess.
Und doch setzt hier irgendwann ein wenig die Flaute ein. Vielleicht, weil wir als Erwachsene immer so viele andere Dinge im Kopf haben? Aufgepasst, hier kommen Tipps zur Verbesserung Ihrer Lernfähigkeiten.
Die richtige Lernumgebung
Fürs optimale Lernen braucht es Ruhe, Konzentration und Motivation. Und dafür wiederum braucht es eine angenehme Umgebung. Dazu gehören: ausreichendes Licht, bequeme Möbel, frische Luft und minimale Ablenkung.
Auch ein fester Arbeitsplatz ist nicht verkehrt. Der kann dazu beitragen, dass wir uns automatisch in den Lernmodus versetzen, sobald wir uns hier niederlassen.
Realistische Ziele für mehr Motivation
Auch die richtige Einstellung spielt eine wichtige Rolle. Glauben Sie an Ihre Fähigkeiten und setzen Sie sich kleinere Etappen, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten. Sonst kommt die Frustration dazu – und die ist äussert entmutigend. Denken Sie auch an bisherige Erfolge und nehmen Sie diese als Ansporn für zukünftige Herausforderungen.
To-Do-Listen und Deadlines
Das Abhaken von To-Do-Listen ist ein tolles Gefühl: Hierbei werden Erfolge und der Schaffungsprozess sichtbar. Ausserdem können Sie sichergehen, dass Sie nichts Wichtiges vergessen haben.
Deadlines wiederum sind hilfreich, um die Motivation zu steigern – und um Prokrastination zu vermeiden.
Disziplin gepaart mit Selbstvertrauen
Entwickeln Sie eine feste Routine, die Ihnen hilft, den Lernprozess in Ihren Alltag zu integrieren. Zum Beispiel: Nach dem ersten Kaffee setze ich mich ran! Förderlich ist es ausserdem, feste Lernzeiten und -tage einzuplanen und sich auch in stressigen Zeiten daran zu halten.
Gibt es eine Tageszeit, in der Sie besonders aufnahme- und strapazierfähig sind? Hier planen Sie am besten anspruchsvolle Aufgaben ein!
Die Pomodoro-Technik
Eine beliebte Methode zur Gestaltung von Lerneinheiten und Schaffenspausen ist die sogenannte Pomodoro-Technik. Dabei arbeiten Sie zunächst 25 Minuten konzentriert an einer Aufgabe, gefolgt von einer fünfminütigen Pause. Nach vier solchen Einheiten gönnen Sie sich eine längere Pause von etwa 15 bis 30 Minuten. Dieser Rhythmus hilft Ihnen dabei, Ihre Konzentration über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Aktives Lernen durch verschiedene Methoden
Für erfolgreiches Lernen kann es pushen, aktiv am Lernprozess teilzunehmen und Informationen auf unterschiedliche Weise aufzunehmen.
So hilft beispielsweise Visualisierung, das Gelernte optisch im Kopf zu verankern. Erstellen Sie Mindmaps, Diagramme oder Skizzen, um Zusammenhänge besser zu verstehen und das Gelernte zu festigen.
Setzen Sie auf regelmässiges Wiederholen. Dadurch prägt sich die Info nachhaltiger ein. Hilfreich auch: das Gelernte nach Möglichkeit praktisch anzuwenden. Dadurch entwickelt man ein besseres Verständnis und übt gleichzeitig dabei.
Manche profitieren auch von Gruppenarbeit. Bei Fragen kann man sich gegenseitig unterstützen. Der Austausch macht Spass und ist nützlich, um eventuelle Lücken zu schliessen.
Lernpausen einplanen
Pausen ermöglichen es Ihrem Gehirn, das Gelernte zu verarbeiten und neue Energie zu tanken. Achten Sie darauf, regelmässig kurz zu verschnaufen oder auch längere Erholungsphasen einzuplanen. Sonst brummt irgendwann der Kopf vor Überlastung.
Erfolge feiern
Vergessen Sie nicht, Ihre Fortschritte und Erfolge zu würdigen und sich dafür zu belohnen. Das hält auch die Motivation langfristig aufrecht und sie entwickeln ein positives Bild von Ihrem Lernprozess.