Weiterbildung: Diese Jobs sind 2023 besonders gefragt
Welche Berufe sind 2023 besonders gefragt? Wer eine Weiterbildung anstrebt, kommt an diesen Trendberufen nicht vorbei.
Das Wichtigste in Kürze
- Für das Jahr 2023 sind vor allem Trendberufe in der Arbeitswelt gefragt.
- Immer mehr junge Menschen nehmen die Digitalisierung als Jobchance wahr.
- Trotz Digitalisierung gibt es Berufe, die weiterhin beliebt sind.
In 2023 liegen Trendberufe ganz vorn bei den Arbeitssuchenden. Berufe, die eine steigende Nachfrage erfahren und als vielversprechend für die Zukunft gelten, werden als Trendberufe bezeichnet.
Zudem beinhalten Trendberufe hervorragende Karrierechancen, attraktive Gehälter und eine hohe Arbeitsplatzstabilität. Wer einen Trendberuf ausübt, braucht umfangreiches Fachwissen und Fachkenntnisse.
Diese Nachfrage ergibt sich aus verändernden Arbeitsmarktbedingungen. 2022 und 2023 gab es einen grossen technologischen Fortschritt, der neue Berufsmodelle erschaffen hat.
Bestbezahlte Jobs dank Weiterbildung in der Schweiz
Das Unternehmen Kununu hat auf seiner Webseite die bestbezahlten Berufe der Schweiz ausgewählt. Dabei legte das Unternehmen Wert darauf, dass Berufe wie Chefarzt oder Abteilungsleiter nicht mit aufgezählt werden.
Der Grund: «Dass man in Berufen wie Chefarzt oder Abteilungsleiter gut verdienen kann, ist keine Überraschung und hilft dir kaum weiter!» Das ist auf der Kununu-Webseite zu lesen.
Ganz oben auf der Liste der bestbezahlten Berufe steht der Softwarearchitekt mit 133'600 Franken (Stand April 2023). Gefolgt vom Auditor, SAP-Berater, IT-Projektmanager, Country Manager und Key Account Manager.
Schauen wir in Richtung Künstliche Intelligenz, sind vor allem diese drei Berufe gefragt: Cybersecurity-Spezialist, Spezialist für Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen und der Techniker für erneuerbare Energien.
Arbeitswelt im Wandel
Die Digitalisierung hat einen enormen Einfluss auf unsere Arbeitswelt. Es entstehen neue Berufsfelder, während andere entweder verschwinden oder sich grundlegend verändern. Zahlreiche Angestellte sitzen nun plötzlich im Homeoffice oder lassen sich durch eine Weiterbildung neu ausbilden. Und es scheint sogar zu funktionieren.
Wer technisch versiert ist, kann sich im Bereich der IT-Berufe stark weiterentwickeln. Immer mehr Unternehmen stellen Leute ein, die ausschliesslich von zu Hause arbeiten.
Laut der Berufswebseite Jobfile waren es 2020 vor allem Jobs aus dem handwerklichen Bereich. Handwerker, Elektriker, Architekten und Projektmanager standen auf der Jobwunschliste ganz oben. Mittlerweile zieht es die jungen Menschen aber vermehrt in die Welt der Digitalisierung.
Das sind die Trendjobs 2023 in der Schweiz
Das soziale Netzwerk für Geschäftskontakte Linkedin hat ebenfalls die zehn Berufe, aufgelistet, die in der Schweiz besonders gefragt sind. Darunter gut zu erkennen fast alles IT-Berufe.
Dateningenieur, Site Reliability Engineer, Back-End-Entwickler, DevOps-Ingenieur oder Entwickler. Dazu Manager Kundenzufriedenheit, Solutions Engineer, Cloud Engineer, Manager Finanzdienstleistungen oder Engineering Manager.
Trotz Digitalisierung – diese Berufe bleiben wichtig
Aufgrund des digitalen Wandels in der Arbeitswelt sind viele Menschen besorgt, in die Arbeitslosigkeit zu rutschen. Doch einige Berufe bleiben trotz Digitalisierung weiterhin gefragt.
Vor allem im Bereich Bildung, Gesundheit, Weiterbildung und Finanzen werden stets Mitarbeiter gesucht. Hier lässt sich durch eine Weiterbildung auch schnell das gewünschte Gehalt erreichen.
Erzieher, Lehrer, aber auch Altenpfleger und Ärzte brauchen sich zukünftig also keine Sorgen zu machen. Und das nicht nur in der Schweiz. Auch in Deutschland sind solche Berufe gefragt.