Schüler können nicht mehr richtig schreiben
Laut einer deutschen Lehrer-Umfrage kann jedes dritte Kind nicht richtig schreiben. Die Schuld sehen sie in der Autokorrektur von Smartphones.

Das Wichtigste in Kürze
- Richtig schreiben zu können, ist im Alltag wichtig.
- Lehrer kritisieren, dass Schüler durch Smartphone genau das verlernen.
Schüler und Kinder sind eindeutig die Zukunft der Menschen. Umso wichtiger ist es, ihnen eine umfassende Schulbildung anzueignen. Damit sie sich im späteren Leben gut mit anderen Menschen verständigen können.
Eine Studie zeigte nun allerdings, dass immer mehr Schüler nicht mehr richtig schreiben können. Und dass die Schule in diesem Feld die Kinder nicht richtig unterrichtet.

Die meisten deutschen Lehrer geben an, dass etwas mehr als jedes dritte Kind nicht richtig in der Schule schreiben kann. Auch in der Schweiz wird das immer wieder kritisiert.
Lehrer können die Schrift kaum mehr entziffern und tun sich damit auch bei der Korrektur sehr schwer. Dabei ist das richtige und leserliche Schreiben in der Schule von sehr grosser Bedeutung. Vor allem in den weiterführenden Klassen sind die Kinder darauf angewiesen.
Welche Ursache hat die Schreibschwäche?
Die meisten Lehrer machen dabei Computer und Smartphones für dieses Problem verantwortlich. Auch Experten und Psychologen sind der Meinung, dass Smartphones das Schreiben auf Papier nicht gerade fördern.
Die meisten Kinder tippen in ihr Smartphone und das korrigiert falsch geschriebene Wörter automatisch. Dadurch wird für die Kinder das richtige und schnelle Schreiben unwichtig.

Eltern sollten daher versuchen, schon im Grundschulalter mit ihren Kindern das Schreiben und vor allem die Rechtschreibung zu lernen. Denn diese Grundlage kann im weiteren schulischen Verlauf von einer sehr hohen Bedeutung sein.
Zu Hause erhalten die meisten Kinder auch nicht die erforderliche Unterstützung, um das richtige Schreiben zu lernen.