Oftmals machen wir uns um die Meinung anderer zu viele Gedanken. Ein Coach erklärt, wie sie sich davon frei machen können.
Eine Gruppe junger Menschen
Wir sollten uns weniger um die Meinung anderer kümmern. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele sorgen sich zu sehr um die Meinung anderer Leute.
  • Wenn man seine Perspektive erweitert, scheint das eigene Problem plötzlich irrelevant.
Ad

Gedanken über peinliche Erlebnisse aus der Vergangenheit, verpasste Chancen und unschöne Begegnungen verursachen vielen Menschen schlaflose Nächte. Sich den Kopf über die Meinung anderer zu zerbrechen, vergiftet das eigene Wohlbefinden und kann Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit haben. Im riesigen Universum sind wir jedoch nur ein klitzekleines Staubkorn. Auf der Welt gibt es zahlreiche Probleme und viele davon sind für uns nahezu unvorstellbar.

Betrachtet man unser Dasein aus dieser Perspektive, erscheint die Meinung anderer mit einem Mal im Grunde bedeutungslos. Das heisst natürlich nicht, dass das menschliche Grundbedürfnis nach sozialer Akzeptanz völlig aufgehoben ist, doch kann es dabei helfen, unseren Fokus auf Wichtigeres zu legen.

Drei Menschen
Die Meinung von Freunden ist wichtiger als jene von Fremden. - Unsplash

Solange wir Menschen um uns haben, die uns lieben und akzeptieren, sollte uns die Meinung anderer nicht die Laune verderben. Sich über uncharmante Bemerkungen zu ärgern, ist menschlich, doch sollten wir nie aus den Augen verlieren, welche Menschen und demzufolge welche Meinungen wirklich zählen. Und wenn wir ehrlich sind, beruht Abneigung in den meisten Fällen auf Gegenseitigkeit!

Die Attitüde macht den Unterschied

Um vor den Meinungen anderer besser geschützt zu sein, müssen wir lernen, unsere eigene Zustimmung als die höchste Form der Anerkennung zu betrachten. Kein anderer kann uns in unseren Überzeugungen erschüttern, wenn wir mit uns selbst im Reinen sind. Dabei macht vor allem unser Auftreten den grössten Unterschied. Andere werden merken, wenn wir nicht mehr so leicht zu verunsichern sind und irgendwann lernen, uns nicht länger ungefragt mit ihren Meinungen zu belästigen.

So gelingt uns Schritt für Schritt die Transformation zum selbstbestimmten Menschen, der kaum aus der Ruhe zu bringen ist.

Ad
Ad