So wird die Gartenarbeit laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU sicherer

Keystone-SDA
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Bern,

Jährlich verletzten sich in der Schweiz 14'000 Menschen bei Gartenarbeiten so schwer, dass sie in medizinische Pflege müssen. In 400 Fällen ist die Verletzung schwer oder hat gar eine Invalidität zur Folge.

Gartenarbeiten
Gartenarbeiten bringen ein hohes Verletzungsrisiko mit sich. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU gibt Tipps für die sichere Gartenarbeit.
  • Jährlich verletzen sich in der Schweiz 14'000 Menschen im Garten.

Besonders Stürze oder Schnittverletzungen drohen den Hobbygärtnerinnen und -gärtnern, wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) am Donnerstag mitteilte. Darum: Gehts ans Bäumeschneiden, sollte die Leiter fest stehen. Anstellleitern sind oben an einem Ast festzubinden.

Elektrische Geräte stellen eine weitere Gefahrenquelle dar. Gebrauchsanleitung lesen und bei Pausen den Stecker ziehen, lautet ein weiterer bfu-Tipp. Steckdosen für Geräte im Freien müssen einen Fehlerstromschutzschalter aufweisen.

Solide geschlossene Schuhe, Handschuhe, Schutzbrille und gegebenenfalls ein Gehörschutz sollten im Garten nicht fehlen. Beim Einsatz von Gartenchemikalien ist auf Schutzausrüstung zu achten. Ferner sollten diese Chemikalien im Originalbehälter und ausser Reichweite von Kindern gelagert werden.

Die richtige Ausrüstung ist besonders wichtig.
Die richtige Ausrüstung ist besonders wichtig. - Keystone

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