Schweizer stehen auf Ferienflirts
Viele Beziehungen mit Ferienflirts enden mit Tränen. Knapp 24 Prozent der Schweizer ist oder war das jedoch egal, wie eine Umfrage zeigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Fast jeder vierte Schweizer hat sich schon einmal auf eine Beziehung mit einem Ferienflirt eingelassen.
- Bei 38 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten diese Fernbeziehungen über längere Zeit an, zeigt eine Umfrage.
Die Reisesuchmaschine Momondo.ch hat über 26‘000 Personen in 26 Ländern befragt, darunter 993 Schweizerinnen und Schweizer, ob sie schon einmal eine Beziehung mit jemandem begonnen haben, den er oder sie in den Ferien kennengelernt hat. Die Ergebnisse unterscheiden sich je nach Land und Region deutlich.
Gemäss der Umfrage hat sich fast jeder vierte Schweizer schon einmal auf eine Beziehung mit dem Ferienflirt eingelassen. Im weltweiten Vergleich liegt die Schweiz mit 24 Prozent im guten Mittefeld. In Europa gehört sie nebst Polen, Italien und Spanien gar zu den flirtfreudigsten Nationen. Am zurückhaltendsten in Sachen Ferienbeziehungen sind die Kroaten (10%) sowie die Finnen und die Japaner (je 14%).
Wichtiger als die Frage, ob schon Mal eine Beziehung in den Ferien begonnen hat, ist wohl, ob die Fernbeziehungen langfristig halten. Bei 38 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, zeigt die Umfrage, halten die Fernbeziehungen über längere Zeit an. Übertroffen werden sie von den US-Amerikanern (53 Prozent) und Engländern (50 Prozent) – während die Liebe auf Distanz eher bröckelt bei Deutschen (36%) Österreichern (33%) und Italienern (31%).
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