Sebastian Androne-Nakanishi gewinnt den Filmmusikwettbewerb des ZFFs
Der rumänische Komponist Sebastian Androne-Nakanishi ist mit dem Goldenen Auge am Zürich Film Festival 2018 ausgezeichnet worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Sebastian Androne-Nakanishi aus Rumänien gewinnt den Filmmusikwettbewerb in Zürich.
- Androne-Nakanishi hat sich gegen 304 internationale Teilnehmer durchgesetzt.
- Nau empfiehlt zum Anlass einige hörenswerte Stücke aus Thriller-Filmen.
Einmal jährlich veranstaltet das Zürich Film Festival (ZFF) mitsamt dem Tonhalle-Orchester sowie Forum Filmmusik den Internationalen Filmmusikwettbewerb. Teilnehmer aus der ganzen Welt sollen dabei einen Kurzfilm für ein Sinfonie-Orchester vertonen. Die internationale Fachjury wählt dabei fünf Finalisten aus und lädt diese nach Zürich. Dort führt das lokale Tonhalle-Orchester die Stücke auf.
Als Preis gibt es das auf 10'000 Franken dotierte Goldene Auge für die «Beste internationale Filmmusik 2018». Der Komponist Sebastian Androne-Nakanishi hat laut einer Pressemitteilung des ZFFs aus über 300 Teilnehmern am meisten überzeugt und somit die siebte Wettbewerbs-Ausgabe gewonnen.
Der ehemalige Schlagzeuger der Red Hot Chili Peppers, Cliff Martinez (bekannt für die Musik zu «Drive») hat das Komitee geleitet. Gemäss der Mitteilung betätigten sich neben Martinez «der deutsche Dirigent Frank Strobel, die Schweizer Filmmusikerin und Pianistin Christine Aufderhaar und die Schweizer Regisseurin Sabine Gisiger» als Jury-Mitglieder. Anschliessend gab das Tonhalle-Orchester ein Konzert unter Strobels Leitung. Dieses stand unter dem Thema «Thriller» und beinhaltete Stücke aus Filmen wie «Mission: Impossible» oder «Der Ghostwriter».
Die Meister ihres Fachs
Nau hat zu diesem Anlass die Ohren gespitzt und präsentiert eine Auswahl an hörenswerter Musik aus spannungsgeladenen Filmen. Dabei sei erwähnt, dass dabei aus Platzgründen leider einige bemerkenswerte Beiträge wegfallen müssen. Einen kleinen Einblick in die wunderbare Welt der Filmmusik geben die nachfolgenden Stücke dennoch.