Vorsicht vor Fake-Tickets im Netz
Im Juli ist es wieder so weit und das Openair Frauenfeld geht über die Bühne. Viele Festival-Fans versuchen nun auf Onlineportalen noch Tickets ergattern zu können. Die Veranstalter warnen vor Fake-Tickets.
Das Wichtigste in Kürze
- Vom 5. bis 7. Juli findet das Openair Frauenfeld statt.
- Die Veranstalter des Festivals warnen vor Ticket-Betrügern auf Onlineportalen.
- Die Tickets werden zu horrenden Preisen auf dem Zweitmarkt angeboten.
Wer noch ein Ticket für das Openair Frauenfeld ergattern möchte, muss enttäuscht werden. Die begehrten Eintritte sind bereits seit dem 31. Januar restlos ausverkauft. «Es sind keine Tickets mehr online oder an der Tageskasse verfügbar», heisst es in einer Twitter-Meldung des Veranstalters.
Das Openair Frauenfeld 2018 ist ausverkauft! Es sind keine Tickets mehr online oder an der Tageskasse mehr verfügbar.
— Openair Frauenfeld (@OpenairFF) January 31, 2018
Hinweis: Wie so oft sind auch in diesem Jahr gefälschte Tickets im Umlauf. Bitte kauft keine Tickets von Drittanbietern und lasst euch nicht verarschen ✌🏻 pic.twitter.com/jy5CEIBIFD
US-Rapper Eminem dürfte für die grosse Anfrage auf das Openair verantwortlich sein. Ende Januar wurde bekannt, dass dieser am Anlass teilnehmen wird.
Achtung vor Fake-Tickets
Wer bereits ein Ticket hat, darf sich also glücklich schätzen. Für alle anderen heisst es, hoffen, dass man noch ein Ticket auf einem Onlineportal ergattern kann. Doch Vorsicht: Die Veranstalter des Openairs Frauenfeld warnen vor solchen Käufen. Denn scheinbar sind gefälschte Eintritte im Umlauf. Wer ein solches kauft, wird Probleme haben, auf das Festivalgelände zu gelangen.
Auch in diesem Jahr sind leider wieder gefälschte Tickets für das ausverkaufte Openair Frauenfeld 2018. Beim Online-Ticketkauf ist daher grosse Vorsicht geboten.
— Openair Frauenfeld (@OpenairFF) April 6, 2018
Die wichtigsten Regeln, die dir helfen dich vor Fake-Tickets zu schützen, findest du hier: https://t.co/7rQP3Vfqpm pic.twitter.com/ZvAJBD1mUY
Überteuerte Tickets
Auch das Weiterverkaufen von
Tickets stellt ein Problem dar: «Professionelle
und private Weiterverkäufer sehen immer öfter ein lukratives Geschäft darin,
Tickets über den offiziellen Vorverkauf zu kaufen, um diese danach mit hohen Preisaufschlägen
weiterzuverkaufen», ist auf der Seite von Swiss Music Promoters
Association (SMPA) zu lesen. Dadurch wird nicht nur der Käufer geschädigt,
indem er für ein Ticket viel zu tief in sein Portemonnaie greifen muss, sondern
auch die Veranstalter und die Künstler.
So gelangt man zu seinem Ticket
Grundsätzlich gilt: wer sein Ticket bei offiziellen Verkaufsstellen erwirbt, kann sich sicher sein, nicht über den Tisch gezogen zu werden. «Die SMPA empfiehlt die gewünschten Tickets einzig bei den offiziellen, vom Veranstalter autorisierten, Vorverkaufsstellen zu kaufen.»
Wer sein Ticket aber dennoch auf anderen Plattformen kaufen möchte, erhält von der SMPA hilfreiche Tipps, nicht in die Abzocke zu tappen.