Besserer Zugang zum Empire State Building

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Das wohl berühmteste Gebäude New Yorks verfügt seit Kurzem über einen neuen Eingangsbereich. Bis Ende 2019 folgen weitere Verbesserungen für Touristen.

Empire State Building
Die neuen «Grand Staircases» im Eingang des Empire State Building, Evan Joseph/Empire State Realty Trust. - Community

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aussichts-Plattform des Empire State Building gehört zu den beliebtesten New Yorker Aussichtspunkten für Touristen.
  • Der neue Eingangsbereich soll das Anstehen verminden und den Zugang generell verbessern.

New York City verfügt im Stadtteil Manhattan über drei Aussichtspunkte, welche bei Touristen besonders beliebt sind: Das «Top of the Rock» im Rockefeller Center, die Aussichts-Plattform des Empire State Building weiter südlich, und ganz im Süden das erst vor einem Jahr eröffnete «One World Observatory» im One World Trade Center. Das historische Empire State Building, zentral gelegen und aus zahllosen Filmen bekannt, ist zwar immer noch beliebt – letztes Jahr wurden 4,2 Millionen Besucher verzeichnet. Doch gegenüber den beiden genannten Konkurrenten ist die Attraktion etwas in die Jahre gekommen, vor allem in technologischer Hinsicht und bei der Steuerung der Besucherflüsse. Böse Zungen sagten, Besucher des Empire State Building erinnerten sich vor allem an zwei Dinge: Die Aussicht und die Schlangen am Eingang.

Das ist nun aber vorbei: Seit Donnerstag, 23. August 2018, gibt es einen komplett neuen Eingangsbereich zum Observatory des Empire State Building. Dieser liegt nicht mehr wie bisher an der Fifth Avenue, sondern an der West 34th Street. Der Eingangsbereich ist deutlich breiter und den Besuchern der Aussichtsplattform vorbehalten, was auch den Zugang zum Gebäude für Personen, die dort arbeiten, deutlich verbessert.

Beim Eingang steigen die Gäste neu über zwei «Grand Staircases» hoch, welche an einem zweistöckigen Modell des Empire State Building vorbeiführen. Der Innenraum ist karg und im Art-Deco-Stil gehalten. Auf Bildschirmen und Plakaten wird über die 87-jährige Geschichte des Gebäudes sowie über weitere Neuerungen aufmerksam gemacht – denn die Neueinrichtung des Eingangsbereichs mit dem Zugang zu den Liften ist nur die erste Phase einer Generalüberholung des «Observatory», welche noch bis Ende 2019 andauern wird. Darüber hinaus gibt es neue Selbstbedienungs-Kiosks, wo Besucher selber eine der diversen Ticketoptionen auswählen und kaufen können. Für VIP-Gäste gibt es die Möglichkeit, private Champagner-Empfänge und Privattouren zu buchen – unter anderem kann man dabei auch den Lichtschalter betätigen, mit welchem die eindrücklichen Lightshows am Gebäude-Äusseren betätigt werden.

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