Das Wichtigste in Kürze
- Mit Luzern besuchte die Summertour-Crew die vierte Stadt.
- Für die Crew wurde es knifflig, als sie dem Fuchs im «Foxtrail» auf die Schliche kommen wollte
Der Tag begann ruhig mit dem ersten Weckerklingen um sieben Uhr. Während die einen bereits gut gelaunt durch das Zimmer hüpften, hatten andere Mühe ihre Augen einen Spalt breit zu öffnen. Nachdem wir uns schliesslich alle aus unseren Bettlacken geschält hatten, gab es ein gemütliches Frühstück und ein dementsprechend zackiges Auschecken. Trotz dem kurzen Stress vor Zugabfahrt erwischten wir unsere direkte Verbindung zum nächsten Etappenziel Luzern. Der Weg führte durchs grüne Berner Oberland, den Brünig hinauf, hinunter entlang dem Lungerensee, quer durch Obwalden und endete schliesslich im Herzen der Zentralschweiz – Luzern.
Nach der Ankunft in dem vielbesuchten Bahnhof fuhren wir mit dem Bus zur heutigen Jugendherberge, etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Als Erstes verstauten wir unser Gepäck und hielten eine kurze Tagessitzung, was wir heute unternehmen werden. Anschliessend fuhren wir zurück zum Zentrum und assen im UG des Bahnhofs, zwischen verwirrten Touristen, koordinierten Reisenden und gehetzten Pendlern gemütlich unser Mittagessen.
Auf den Spuren des Fuchses durch die Stadt
Mit gefüllten Bäuchen starteten wir auf dem Bahnhofsplatz einen Foxtrail durch Luzern. Mit der Gewitzheit des Foxes und bepackt mit Kameras passierten wir diverse Quartiere der Seestadt. Aufgrund des Equipments und der Aufgabe geeignete Aufnahmen zu machen, zogen wir die Durchschnittsdauer stark nach unten. Nichtsdestotrotz spitzten wir unsere Fuchsohren und konnten einige Rätsel schnell, langsam oder gar nicht lösen. Spass war nebst den Drehaufnahmen fast immer oberste Priorität, sodass wir uns einmal auch auf einem Spielplatz vergnügten. Andernorts suchten wir vergeblich den ganzen Platz ab, schauten hinter und unter Tafeln und mussten schliesslich verzweifelt Hilfe anfordern.
Meist war die Lösung weitaus einfacher, als wir dachten. So erkannten wir manchmal auch nicht die Hinweise, die uns sozusagen auf dem Silberteller präsentiert wurden. Insgesamt war der Foxtrail sehr vielfältig und mit diversen Rätseln und Denkaufgaben gespickt. Hinzu kommt, dass wir so einen umfassenden Eindruck der Stadt erhielten, die weit mehr zu bieten hat, als die Kapellbrücke und das Verkehrshaus.
Am Ende des Foxtrails machten wir ein gemeinsames Siegerfoto und drehten auf dem Theaterplatz schliesslich noch einige Interviews mit Passanten. Wir beendeten den Tag mit einem entspannten gemeinsamen handyfreien (!)Pizzaessen und brachen dann auf Richtung Jugendherberge, bezogen unsere Zimmer und Starteten mit der Verarbeitung von Video und Text.