Fünf Klettergebiete für Einsteiger
Das Wichtigste in Kürze
- Klettern ist längst kein Nischensport mehr.
- Klettersteige und -gärten sind der ideale Einstieg.
- Diese Gebiete eignen sich für Anfänger.
Was vor wenigen Jahren noch ein Nischensport war, ist heute weit verbreitet. Die Kletter-Community hat starken Zuwachs bekommen.
Unter anderem wird der Trend durch die Kletter- und Boulderhallen befeuert, die in den letzten Jahren in der Schweiz und den Nachbarländern wie Pilze aus dem Boden geschossen sind.
Allein hierzulande gibt es derzeit über 50 ernstzunehmende Kletter- und Boulderhallen, die auf Kletterportal.ch verzeichnet sind. Dadurch ist die Hürde, in den Sport einzusteigen, gesunken.
Wer als Einsteiger im Freien klettern möchte, kommt in diesen Gebieten auf seine Kosten:
Glarus Mettmenalp
Der Anfängerklettergarten im Glarnerland liegt inmitten einer herrlichen Alpenkulisse. Allerdings muss man ein paar Schritte gehen, bis man an den Kletterfelsen angekommen ist.
Melchseefrutt
Der grosse Klettergarten direkt oberhalb der Bergstation bietet sehr viele schöne Routen in leichten und mittleren Schwierigkeitsgraden und ist sehr gut erreichbar.
Engelberg/Brunni
Das Brunnistöckli in Engelberg ist ein kurzer, speziell für Anfänger konzipierter Klettersteig im Wanderparadies Brunni. Wer sich gut bewährt, kann sein Können in Engelberg an vier weiteren Klettersteigen ausbauen.
Hier können auch Material gemietet und Kurse gebucht werden.
Tessin
Die Klettergärten bei Ponte Brolla bilden die höchste Dichte an einfachen, schönen Routen in der Schweiz. Sie sind einfach zu erreichen und mit einem schönen Abend in der Altstadt von Locarno kombinierbar.
Tessin (Bouldern)
Das weltbekannte Bouldergebiet Cresiano bietet Boulders in allen Schwierigkeitsgraden. Bouldern bezeichnet übrigens das Klettern ohne Seil und Haken in niedriger Höhe.