Gran Canaria, zwischen Bergen und Sandstränden

Grüne Hügel, schöne Sandstrände und wilde Schluchten. Die Insel Gran Canaria ist ein Kontinent im Kleinen. Hier sind gleich vier Vegetationsstufen auf einmal zu finden.

Lichte Kiefernwälder, ausgebrannte Vulkankrater, haushohe Sanddünen und ein von tiefen Barrancos zerfurchtes Bergland liegen auf dieser Insel dicht beieinander.

Die Insel Gran Canaria ist zweifelsohne eine Traumdestination für Badeferien und für Naturliebhaber.

Von der Westküste aus erlaubt ein Strässchen durch den Barranco de la Aldea einen spektakulären Zugang ins Bergland von Gran Canaria. Hinter San Nicolas windet sich die schmale Strasse in unzähligen Serpentinen durch eine tief eingekerbte Schlucht, in der vier kleine Stauseen angelegt wurden.

Vom Gebirgsdorf Atenara aus fällt der Blick auf den Berg Roque Nublo, der auch Wolkenfels genannt wird. Dieser Berg gilt auch als Wahrzeichen der Insel Gran Canaria und war früher den Kanaren heilig.

Die Traumstrände in Gran Canaria lassen sich nicht verstecken. Sie werden dennoch vielerorts ein stilles Plätzchen abseits der Menschenmenge finden.

Abgeschiedener als bei der Playa de Güigüi geht es kaum. Im Westen der Insel versteckt sich am Fusse von hohen Küstenbergen ein langer goldgelber Sandstrand. Als Tipp für eine Überfahrt mit dem Boot: Dieser herrliche Strand kann ab Puerto de Mogan sehr gut erreicht werden.

Nicht weniger begeistert werden sie vom Playa de la Canteras sein. Der Canteras Strand ist ganz klar der beste Stadtstrand der Kanaren. Hin und wieder legen auch Kreuzfahrtschiffe hier für einen kleinen Zwischenstopp an.