Das globale Hotelangebot ist in den letzten 10 Jahren deutlich gewachsen. Der Analyse-Dienstleister STR zählt derzeit rund 184‘000 Hotels mit insgesamt 17 Millionen Zimmern.
Jedes dritte Hotelzimmer wird über Buchungsplattformen gebucht.
Jedes dritte Hotelzimmer wird über Buchungsplattformen gebucht. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Analyse-Dienstleister STR zählt derzeit rund 184‘000 Hotels mit insgesamt 17 Millionen Zimmern.
  • Das sind zweieinhalb Millionen Hotelzimmer mehr als noch vor zehn Jahren.
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Die Hotelbranche boomt weltweit: Laut aktuellen Daten von Analyse-Dienstleister STR sind in den vergangenen zehn Jahren weltweit mehr als zweieinhalb Millionen neue Hotelzimmer hinzugekommen. Insgesamt zählt STR derzeit 184‘300 Hotels mit knapp 17 Millionen Zimmern rund um den Globus.

Die Wachstumsrate ist weiterhin hoch. So ist die Anzahl der Zimmer innerhalb der letzten zehn Jahre um 17,7 Prozent gestiegen. Auch wirtschaftlich steht die Branche gut da. STR spricht von einer durchschnittlichen Belegung von 67,5 Prozent für die vergangenen zwölf Monate. Die durchschnittlichen Zimmerpreise während derselben Periode sind um 2,6 Prozent auf knapp 123 US-Dollar angestiegen.

Im Fokus von Immobilieninvestoren

In die Analyse miteinbezogen werden bei STR nur bestimmte Beherbergungsbetriebe: Sie müssen, um im Ranking aufgenommen zu werden, ihren Umsatz auf einer Nacht-pro-Zimmer-Basis generieren, Zehn oder mehr Zimmer anbieten und für die gesamte Öffentlichkeit zugänglich sein.

STR spricht von einer sehr robusten Branche, auch wenn sich die Performance nicht auf alle Märkte und Länder gleich verteilt. «Der Hotelsektor zieht weiterhin Immobilieninvestoren an. Das zeigt sich in der Entwicklung, die wir in den letzten zehn Jahren gesehen haben», erklärt Robin Rossmann, Geschäftsführer von STR. «Die Branche zeigt weiterhin ein robustes Niveau und wir erwarten für die kommenden Jahre, dass die Hotellerie-Branche weiter wächst.»

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