Wer lauschige Sommertage geniessen will, geht nach St.Gallen

Der Sommer in der Ostschweizer Stadt ist cool. Ob Innenhof, Dachterrasse oder Gartenrestaurant: In diesen Stadtoasen lässt es sich gut entspannen.

Gartenwirtschaft
In der Wilden Möhre in St.Gallen lassen sich die heissen Sommertage wunderbar geniessen. - Pfefferbeere Event GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Region St.Gallen-Bodensee macht Sommertage so richtig gemütlich.
  • Geniesser finden hier viele Locations für Feierabend oder Ferien.
  • Picknicker setzen dagegen auf Köstlichkeiten aus dem Smallnik-Korb.

Mitten in der Stadt St. Gallen laden zehn gemütliche Terrassen und Innenhöfe dazu ein, lauschige Sommertage und -abende lustvoll zu geniessen. Denn kulinarisch hat die Stadt einiges zu bieten.

Zum Beispiel im «Drahtseilbähnli»: Das Restaurant liegt direkt an der Talstation der Mühleggbahn, mitten in der Altstadt. Das Lokal, von den Geschwistern Claudia und Marcel Braun liebevoll geführt, lädt allein mit seiner gemütlichen Terrasse im Innenhof zum Verweilen ein.

Restaurant
Gemütlich: das Restaurant Drahtseilbähnli. - Marcel Braun

Eine wahre Stadtoase, weitherum bekannt für das ausgiebige und vielfältige Brunchbuffet. Aber nicht nur: Es lohnt sich auch, die hausgemachten Kuchen zu kosten, sich einen frischen Apéro zu gönnen oder die regionalen Speisen zu geniessen.

Lattich, nur ein Gemüse?

Ja, Lattich ist ein Gemüse, aber nicht nur. Lattich ist auch ein Areal des St. Galler Güterbahnhofs, das vielfältig und fantasievoll zwischengenutzt wird. 48 gestapelte gelbe Holzcontainer beherbergen Ateliers, Werkstätten, Büros und das Genusslaboratorium Wilde Möhre.

Dessen frische, farbenfrohe Küche bereichert die Brache. Keine Angst: Auf der Karte stehen keine Möhren und kein Lattich. Dafür sonst allerlei originelle Gerichte. Nebst den attraktiv gestalteten Räumlichkeiten in der zwischengenutzten Lagerhalle lockt im Sommer dort auch St.Gallens einzige Rooftop Bar auf dem Dach.

Picknick decke
SmallNik auf dem Klosterplatz. - Patrik Riklin

Wer sich lieber ein romantisches Plätzchen etwas abseits sucht, schnappt sich einen Smallnik Picknickkorb mit regionalen Köstlichkeiten und dazu ein original handgenähtes Bignik-Tuch.

Abholen kann man den Korb an verschiedenen Stellen, unter anderem im Restaurant Drahtseilbähnli.

Trendige Begegnungszone

Zwischengenutzt wird auch das Areal Bach beim Bahnhof St. Fiden: Dort ist eine naturnahe Begegnungszone entstanden. Erst vor Kurzem hat sie einen renommierten Preis gewonnen, den diesjährigen Binding Anerkennungspreis für Biodiversität.

Das Bach Areal zeige eindrücklich das Potenzial der vielen brachliegenden Flächen in den Städten, schreibt die Jury. Umgeben von Bäumen und Sträuchern kommen Gäste in diesem urbanen Biodiversitätsparadies in den Genuss regionaler und saisonaler Speisen.

Bar
Abendstimmung bei Gustav Gleis. - Thomas Knellwolf

Überdachte Pergolas sorgen für eine gemütliche Atmosphäre und Schutz bei einem kleinen Regenguss. Etwa das Gustav Gleis, wo man sich zum Feierabendbier oder Essen trifft. Zudem zieht Gustavs Faible für Musik Künstler aus der ganzen Region an, die den Kreativplatz mit ihren melodiösen Klängen verzaubern.

Genussvolle Schnitzeljagd

Mit dem Foodtrail, einer lehrreichen Schnitzeljagd durch die Stadt, sind nicht nur kulinarische sondern auch historische Köstlichkeiten verbunden. Davon gibt es in St. Gallen viele.

Brasserie
Im Innenhof der Brasserie Lok. - Mehmet Daku

Auf dem Foodtrail passieren die Gäste fünf Genussstationen mit Essen und Trinken oder einem kleinen Geschenk. Unterwegs werden Rätsel gelöst, und so ganz nebenbei erfahren die Teilnehmenden Interessantes über die Stadt und deren Geschichte. Klar: Die St. Galler Bratwurst ist inklusive!

Gestartet wird bei der Tourist Information an der Bankgasse 9. Dort gibt es auch Antworten auf viele touristische Fragen für Gäste, die noch keine Insider sind.

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Artikel von Sophie Meier / Tourismus Lifestyle Verlag

Kommentare

User #4180 (nicht angemeldet)

Das sind Zürcher, die sich suf dem Weg zum Einkaufen in Konstanz verfahren haben. Viele Zürcher sind leider so.

User #6411 (nicht angemeldet)

die St.Galler können dafür fleisch auf italienisch richtig sagen nämlich carne und die Zürcher sagen corne , wännt waisch wani main

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