Wenn die Nachfrage nach Welpen steigt, nehmen illegale Angebote der Welpen-Mafia zu. Mit einigen Vorkehrungen fallen Sie nicht in die Falle unseriöser Händler.
Hundewelpe
Ein Welpe inspiziert seinen Spielball. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Angebote für Welpen im Internet lassen sich schwer auf ihre Seriosität überprüfen.
  • Illegalen Angeboten gehen Sie mit einfachen Massnahmen aus dem Weg.
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Hunde sind als Haustiere ungebrochen beliebt und am liebsten kaufen Menschen Welpen. Das machen sich illegale Züchter zunutze.

Gerade bei Online-Angeboten lassen sich die Inserate seriöser Züchter kaum von denen illegaler Anbieter unterscheiden. Mit diesen fünf Tipps finden Sie leichter vertrauenswürdige Händler.

Suchen Sie einen Händler oder Züchter vor Ort

Bei einem Züchter vor Ort ist vor dem Kauf ein Besuch möglich. Die Übergabe findet ebenfalls vor Ort statt.

Hier erfahren Sie etwas über die Herkunft der Welpen. Fragen Sie ausführlich nach den Haltungsbedingungen.

Hunde
Hundewelpen erkundigen ihre Umgebung mit dem Maul. - Pexels

Welpen sind nach frühestens acht Wochen so weit in ihrer Entwicklung, dass die von ihrer Mutter und den Geschwistern aus demselben Wurf getrennt werden können. Idealerweise warten Sie 12 Wochen, um späteren Verhaltensstörungen vorzubeugen.

Kommen Sie mit dem Händler ins Gespräch

Ein verantwortungsbewusster Händler möchte auch Sie kennenlernen, denn er will, dass es den Welpen im neuen Zuhause gut gehen wird.

Achten Sie darauf, wie interessiert der Händler mit Ihnen und Ihren Plänen oder Erzählungen umgeht. Bei Desinteresse ist Vorsicht geboten.

Lassen Sie sich die Hundemutter zeigen

Dieser Tipp ist vor allem wichtig, um die Herkunft der Welpen aus so genannten Welpenfabriken auszuschliessen.

Hundewelpe
Ein Hundewelpe. - Pexels

Unseriöse Online-Händler zeigen eine beliebige Hündin derselben Rasse, die mit dem Wurf nichts zu tun hat. Deshalb ist es wichtig, sich eine Zucht in der Umgebung auszusuchen.

Achten Sie darauf, ob die Hundemutter gesund ist und ein Gesäuge hat.

Kaufen Sie nicht aus Mitleid

Haben Sie den Eindruck, dass der Händler beziehungsweise Züchter nicht seriös ist? Dann sollten Sie auf den Kauf verzichten.

Sprechen Sie mit dem Veterinäramt oder der Polizei. Sollte der Händler tatsächlich zweifelhaft sein, würde ein Kauf aus Mitleid seine Masche nur unterstützen.

Vorsicht ist zum Beispiel angezeigt, wenn Sie viele verschiedene Welpen unterschiedlicher Rassen und Altersstufen angeboten bekommen.

Machen Sie einen Kaufvertrag

Bestehen Sie auf einen Kaufvertrag. Ein seriöser Händler wird damit keine Probleme haben. In diesem Vertrag stehen Details und Personalien zum Hund sowie seiner Herkunft.

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