Die optimale Vogeltränke: das zeichnet sie aus
Auch Vögel und Wildtiere müssen trinken. Naturfreunde können ein Gefäss mit Wasser aufstellen. Was ist zu beachten, damit die Tränke nicht zur Todesfalle wird?
Das Wichtigste in Kürze
- An heissen Tagen können Naturfreunde Tieren mit einer Tränke helfen.
- Diese sollte ein flaches Gefäss mit einem kleinen Rand sein.
- Zur Reinigung empfiehlt sich statt Chemie eine Spülung mit abgekochtem Wasser.
Hitze ist auch für Vögel, Insekten und andere Wildtiere anstrengend. Insbesondere weil an heissen Tagen kleinere natürliche Wasserstellen, insbesondere Pfützen, zunehmend austrocknen.
Naturfreunde können Wildtieren mit einer Tränke helfen. Dabei sollten sie ein flaches Gefäss mit einem kleinen Rand wählen.
Denn dann können auch Insekten, etwa Schmetterlinge oder Bienen die Wasserstelle nutzen, ohne dass die Tränke für sie zur Todesfalle wird. Auch kleine Steine im Wasser sind hilfreich und dienen Insekten als Halt.
Tränke richtig reinigen
Wer im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon eine Vogeltränke aufstellt, sollte aber auf Hygiene achten. Die Gefässe muss man täglich reinigen und dabei auch das Wasser wechseln.
Denn unsaubere Tränken könnten Vögel sonst tödlich infizieren. Gerade im lauwarmen Wasser können sich demnach Keime schnell vermehren, etwa Salmonellen oder Trichomonaden.
Sonne und kochendes Wasser
Wichtig beim Reinigen: auf Chemie verzichten. Um ein Schälchen zu desinfizieren, reicht es demnach vollkommen, das Gefäss mit kochendem Wasser auszuspülen.
Alternativ empfehlen die Naturschützer, abwechselnd zwei Wasserschalen zu verwenden. So kann eine Tränke immer für 24 Stunden draussen – am besten in der Sonne – trocknen. Das tötet Parasiten ab.