Pollenallergie beim Hund: Was man dagegen machen kann
Hunde sind nicht immun gegen Allergien. Vor allem Pollenallergien können durchaus vorkommen. Was bedeutet das – und wie kann man helfen?
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Pollenallergie beim Hund ist keine Seltenheit.
- Ist die Fellnase betroffen, erfordert das eine angemessene Pflege seitens der Besitzer.
- Die Behandlung durch und der Austausch mit dem Tierarzt sollten im Vordergrund stehen.
Schniefnase, (leises) Röcheln? Wie Menschen können auch Hunde auf Pollen reagieren. Und das äussert sich meist in entsprechenden, unangenehmen Symptomen.
Was kann man da für den pelzigen Begleiter tun?
Pollenallergie beim Hund – woran man's erkennt
Erst mal sollte man wissen, welche Anzeichen für eine Pollenallergie sprechen. Das Leiden kann sich auf verschiedene Arten manifestieren, darunter Juckreiz, Hautausschläge, Augenentzündungen und sogar Atembeschwerden.
Die Symptome treten generell saisonal, insbesondere während der Pollensaison. Es ist aber auch möglich, dass sie das ganze Jahr über bestehen. Letztlich ist das abhängig von den spezifischen Allergenen und dem geografischen Zuhause des Tieres.
Behandlung beim Tierarzt
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Fellnase an Pollenallergie leiden könnte, führt Sie der Weg zum Tierarzt. Der kann eine entsprechende Diagnose stellen. Dafür wird er Tests durchführen, um festzustellen, auf welche Pollen Ihr Hund allergisch reagiert.
Anschliessend geht es darum, einen Behandlungsplan für den tierischen Patienten zu entwickeln. Möglicherweise verschreibt der Arzt Antihistaminika, Steroide oder andere Medikamente, um die Symptome zu lindern.
Was kann der Besitzer tun?
Wer seinem Liebling entgegenkommen möchte, der kann selbst ein paar Massnahmen ergreifen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise Spaziergänge im Freien während der Pollensaison zu begrenzen. Besonders in Zeiten mit hoher Pollenbelastung – auch hier kommt es wieder darauf an, wo genau man zu Hause ist. Während auf dem Land die Pollendichte am frühen Morgen sehr hoch sein kann, ist das in der Stadt oft anders.
Wenn Sie draussen waren, kann es helfen, den Vierbeiner regelmässig zu baden. So lassen sich die Pollen von seinem Fell entfernen und allergische Reaktionen zu minimieren.
Ein auch nicht zu verachtender Aspekt ist das Fressen Ihres Hundes. Eine ausgewogene Ernährung kann das Immunsystem stärken und allergische Reaktionen kleinhalten. Hier weiss am besten der Tierarzt Bescheid über mögliche Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Diäten, die für Hunde mit Allergien geeignet sind.