Rund 500 Büffel verenden in Namibia auf der Flucht vor Löwen
Büffel wollten sich offenbar mit einer Überquerung des Chobe-Flusses von Botsuana nach Namibia vor Löwen in Sicherheit bringen. Mit verheerenden Folgen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bis zu 500 Büffel sind beim Überqueren eines Grenzflusses in Namibia verendet.
- Die Tiere hatten sich in Panik teils gegenseitig zu Tode getrampelt.
Auf der Flucht vor einem angreifenden Rudel Löwen sind im Nordosten Namibias bis zu 500 Büffel beim Überqueren eines Grenzflusses verendet. Die Herde wollte sich offenbar mit einer Überquerung des Chobe-Flusses von Botsuana nach Namibia in Sicherheit bringen, wie heute Mitwoch ein Sprecher des Umweltministeriums in Windhuk erklärte.
Die Flussstelle sei jedoch relativ eng gewesen, weswegen sich die Büffel in der Panik teils gegenseitig zu Tode getrampelt hätten. Viele Tiere seien ertrunken. Die exakte Zahl der verendeten Büffel konnte zunächst nicht bestimmt werden. Büffel leben in der Regel in grossen Herden mit Hunderten Tieren.