So gewöhnen Sie Ihren Hund an das Alleinsein

Nau Lifestyle
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Bern,

Hunde sind Rudeltiere und deshalb nicht gerne allein. Wenn Sie frühzeitig mit dem Training beginnen, können Sie ihn aber an das Alleinsein gewöhnen.

Hund zuhause
Für einige Hunde ist es schwierig, alleine zu sein. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Die meisten Hunde sind nicht gerne allein.
  • Durch Training können sie daran gewöhnt werden.
  • Die Gewöhnung muss langsam und schrittweise geschehen.

Als Rudeltiere sind Hunde nicht gerne ohne Gesellschaft. Lassen Sie ihn ohne vorheriges Training allein, dann fängt er eventuell an zu bellen oder das Sofa zu zerbeissen.

Und das, obwohl das Zusammenleben sonst gut funktioniert.

Doch der Hund lässt sich nun mal nicht überall mit hinnehmen. Zur Arbeit oder zum Einkaufen müssen Sie trotzdem.

Deshalb ist es notwendig, dass Sie ihn an das Alleinsein gewöhnen.

Welpe
Am besten fangen Sie früh mit dem Training an. - Unsplash

Mit dem Training sollten Sie so früh wie möglich anfangen, da Sie so schneller Erfolg haben werden. Geben Sie dem Welpen trotzdem genügend Zeit, um sich vorher einzuleben.

Alleinesein wird zur Normalität

Ihr Hund soll lernen, dass Alleinsein das normalste auf der Welt ist. Verabschieden Sie sich nicht, wenn Sie den Raum verlassen und belohnen Sie ihn auch nicht, wenn Sie wiederkommen.

Ansonsten lernt Ihr Hund, dass es sich dabei um eine besondere Situation handelt. Sie schaffen so bei ihm eine Erwartungshaltung.

Sollten Sie sich dann später einmal nicht von ihm verabschieden, kann ihn das nervös machen.

Schritt für Schritt vorgehen

Zu Beginn des Trainings verlassen Sie immer wieder kurz den Raum und schliessen die Tür hinter sich. Direkt danach kommen Sie wieder zurück.

Achten Sie dabei darauf, sich nicht zu hektisch zu bewegen und den Hund nicht zu beachten. Wiederholen Sie diesen Vorgang in verschiedenen Räumen Ihrer Wohnung.

Hund
Durch Training können Hunde vieles lernen. - Unsplash

Die Zeitspanne, die Sie entfernt bleiben, können Sie mit der Zeit erhöhen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Zeitspanne nicht zu schnell steigern.

Wenn der Hund merkt, dass Sie immer länger wegbleiben, wird ihn das beunruhigen. Selbst wenn Sie Ihren Hund schon an fünfzehn Minuten gewöhnt haben, bleiben Sie auch mal für eine kürzere Zeit weg.

Hat Ihr Hund sich daran gewöhnt, dann wiederholen Sie den gleichen Vorgang. Diesmal verlassen Sie das Haus und nicht nur den Raum. Auch hier steigern Sie langsam die Zeitspanne, die Sie wegbleiben.

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