Warum sich Otter beim Schlafen an den Händen halten

Die exzellenten Taucher und Schwimmer kommen fast auf der ganzen Welt vor. Insgesamt gibt es 13 Arten.

Das Säugetier findet man immer in der Nähe von sauberen Gewässern. Dabei liegt der Eingang zur Behausung manchmal versteckt unter der Wasseroberfläche. Der Bau selbst ist über Wasser.

Die Raubtiere jagen unter anderem Fische und Krabben. Damit dem Otter bei seinen Tauchgängen auch im Winter nicht kalt wird, hat er sich ein rekordverdächtig dickes Fell zugelegt. Bis zu 70´000 Haare pro Quadratzentimeter Haut schützen ihn vor Auskühlung.

Otter sehen nicht nur niedlich aus, sie sind auch sehr intelligent und gute Problemlöser. Zum Knacken von Muscheln verwenden sie Steine.

Damit der quirlige Otternachwuchs nicht entwischen kann wird dieser kurzerhand mit Seetang festgebunden. Und weil sich der Seetang so gut bei den Kleinen bewährt hat, knoten Otter damit auch gerne mal Beute fest, damit diese nicht wieder entwischen kann.

Die Säugetiere sind nicht nur emsige Jäger, sie nehmen sich auch Zeit für die Freizeitgestaltung.

Gibt es gerade nichts zu erbeuten, so bauen sich Otter gerne Wasserrutschen oder amüsieren sich mit Steinen. Sie rollen diese durch die Gegend oder bauen damit Türme. Natürlich spielen die Säugetiere auch gerne miteinander.

Riesenotter im Regenwald sind ausserdem ziemlich gesprächig. Sie verständigen sich mit über 20 unterschiedlichen Lauten miteinander.

Wo viel gejagt und gespielt wird, da darf auch die Zeit für Romantik nicht fehlen. Wenn die Wasserfans ein Nickerchen machen, dann nicht gerne alleine.

Am liebsten treiben sie eng aneinandergekuschelt auf dem Rücken durch das Wasser. Um einander dabei nicht zu verlieren, halten sich die Otterpaare gegenseitig an den Händen.