Wespen sind eigentlich Nützlinge. Nur wenn sie an Stellen nisten, wo sie zum Ärgernis für Mensch und Tier werden, dürfen die Nester entfernt werden.
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Kleine Wespennester können selber entfernt werden. - Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Entfernen Sie nur kleine Wespennester selbst.
  • Bei grösseren Nestern müssen Fachleute das Nest entfernen.
  • Wo Wespennester nicht massiv stören sollten sie am besten in Ruhe gelassen werden.
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Wann immer Wespen sehr nah am Haus oder sogar im Haus Nester anlegen, sollten sie fachkundig entfernt werden. Je früher das Nest zerstört oder umgesiedelt wird, umso besser und einfacher ist das Vorgehen.

Kleine Nester selbst entfernen

Nur Nester, die kleiner als 10 cm sind können Sie selbst entfernen. Bei grösseren Anlagen oder fertig gebauten Kugelnestern riskieren Sie alleine zu viel.

Unterschätzen Sie niemals die Wut, in der Dutzende Wespen auf sie losgehen können. Wespen können anders als Bienen mehrmals zustechen.

Das Gift kann zu Kreislaufstörungen bis hin zu tödlichen allergischen Schocks führen.

Eine Wespe
Eine Wespe. - Pexels

Wenn Sie ein kleines Nest selbst entfernen möchten, gehen Sie folgendermassen vor:

Warten Sie den späten Abend oder die frühen Morgenstunden ab. Bei niedrigen Temperaturen sind die Wespen zunächst inaktiv.

Befindet sich das Nest an einem beweglichen Gegenstand, können Sie diesen an einen sicheren Ort bewegen und das Nest dann schnell und sicher abkratzen.

Sprays töten die Tiere im Inneren ab. Wenn Sie ein Spray benutzen, müssen Sie reichlich sprühen, um wirklich alle Wespen im Inneren zu erwischen.

Tragen Sie sicherheitshalber dicke Lederhandschuhe, einen Gesichtsschutz oder Helm und dicke Kleidung. Schützen Sie insbesondere ihren Hals, die Augen und den Kopf.

Die Wächterinnen greifen diese Stelle als erste an.

Wenn der Spezialist kommen muss

Grössere Nester sollten nur von Spezialisten entfernt werden. Fachfirmen zur Schädlingsbekämpfung können schnell bis zu 400 Franken für die Entfernung eines einzigen Wespennestes berechnen.

Etwas günstiger sind die regionalen Feuerwehren (ab 100 Franken).

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