Chaos ade: So bringst du Ordnung in dein Zuhause

Karolin Hallberg
Karolin Hallberg

Bern,

Wir alle besitzen viel zu viele Dinge. Häufig sind das Sachen, die wir nicht brauchen. Wie du diese Dinge ausfindig machst und loswirst, erfährst du hier.

Wohnung Unordnung
Immer mehr Menschen möchten sich von unnötigem Besitz trennen. - Depositphotos

Jeder von uns ist schon einmal auf ein Objekt gestossen und dachte: «Ich weiss noch nicht, was ich damit machen soll.» Und so landet es erstmal irgendwo – und bleibt dort.

Genau diese Mentalität führt zur sogenannten aufgeschobenen Entscheidungs-Unordnung. Doch wie genau lässt sich wieder Klarheit und Struktur in das eigene Zuhause bringen?

Schritt 1: Das Problem erkennen

Zuerst muss man erkennen, dass Unordnung tatsächlich ein Problem darstellt. Es kann stressig sein und die eigene Produktivität beeinträchtigen. Also nimm dir Zeit und sieh dich in deinem Zuhause um – wo siehst du Raum für Verbesserungen?

Deko Chaos
Deko sammelt sich häufig über viele Jahre an und sorgt dann für Chaos und überfüllte Schränke. - Depositphotos

Nicht nur physische Gegenstände können eine Quelle der Unordnung sein; auch digitale Dateien können dazu beitragen. Denk an all die Fotos auf dem Handy oder Dokumente auf dem Computer ...

Schritt 2: Sich von unnötigen Dingen trennen

Der nächste Schritt besteht darin, sich von unnötigen Dingen zu trennen. Das mag einfacher gesagt als getan sein, aber es lohnt sich!

Frage dich bei jedem Gegenstand: Brauche ich das wirklich? Macht es mich glücklich?

Wenn die Antwort auf beide Fragen «Nein» lautet, ist es Zeit, sich zu verabschieden. Du kannst diese Dinge spenden, verkaufen oder recyceln – Hauptsache, sie belasten dich nicht länger.

Schritt 3: Sein Zuhause organisieren

Nun geht es ans Eingemachte: das Organisieren deines Zuhauses. Hierbei helfen eine klare Struktur und bestimmte Regeln. Zum Beispiel kann jedes Ding einen festgelegten Platz haben und nach Gebrauch dorthin zurückkehren.

Boxen Ordnung ausmisten
Aussortiere Gegenstände können verkauft oder gespendet werden. - Depositphotos

Bereits vorbeugend kann ein regelmässiges Aufräumen helfen, die Unordnung langfristig in Schach zu halten. Plane dafür feste Zeiten in deiner Woche ein – das entspannt und sorgt für Struktur im Alltag.

Fazit: Ein ordentliches Zuhause macht glücklich

Du merkst: Ein ordentliches Zuhause trägt massgeblich zu unserem Wohlbefinden bei. Es reduziert Stress und steigert unsere Produktivität.

Also zögere nicht länger und pack das Problem an der Wurzel!

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

4 Interaktionen
Einblick in ein Wohnzimmer
14 Interaktionen
Aufgeräumt wohnen
13 Interaktionen
Wandern
13 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern

Super League
3 Interaktionen
Oman Meteorit
18 Interaktionen