Kratzer in der Teflonpfanne: schädlich oder nicht?

Teflonpfannen zählen heutzutage zu den beliebtesten Pfannen, sind aber auch anfällig für Kratzer. Es stellt sich die Frage, ob die Pfanne mit beschädigter Beschichtung noch verwendet werden kann.

Um Schäden an der Pfanne von vornherein zu vermeiden, sollte bereits beim Gebrauch umsichtig vorgegangen werden. Vor dem Erhitzen gilt: Etwas Öl in die Pfanne geben.

So können Schäden an der Beschichtung vermieden werden. Ausserdem darf die Pfanne natürlich nicht mit scharfen oder spitzen Kochutensilien behandelt werden. Besser geeignet ist spezielles Teflongeschirr.

Kratzer in der Pfanne sind nach derzeitigem Wissensstand nicht gefährlich für die Gesundheit. Zwar kann sich Teflon ablösen, und die Substanz kann in der Folge verschluckt werden.

Allerdings sind die Teile so klein, dass dabei kein gesundheitliches Risiko besteht. Die heruntergeschluckten Teile werden ohne negative Folgen wieder ausgeschieden.

Sollten sich grössere Mengen des Belags ablösen, muss die Pfanne allerdings ausgetauscht werden.

Die Pflege einer Teflonpfanne ist im Grunde gar nicht so aufwendig. Idealerweise wird die Pfanne schonend gereinigt – mit warmem Wasser und etwas Spülmittel.

Zuvor sollte die Pfanne jedoch erkaltet sein. Um die Beschichtung nicht zu beschädigen, sollte bei der Reinigung mit einem Küchenschwamm nur die weiche Seite verwendet werden.

Wenn sich Fett in die Pfanne eingebrannt hat, wurde die Pfanne womöglich zu stark erhitzt. Es empfiehlt sich, die Pfanne mit heissem Wasser und ausreichend Spülmittel zu reinigen.

Ein spezieller Teflonschwamm gewährleistet eine schonende Pflege der Pfanne. Die Pfanne wird am besten direkt nach dem Kochen gereinigt. Dann können sich Essensreste nicht festsetzen und Kratzer werden zuverlässig vermieden.

Ein wirksames Hausmittel ist Backpulver. Eine kleine Menge, in der Pfanne ausgekocht, beseitigt selbst grobe Verschmutzungen.