Mit diesen 7 Ideen schläfst du entspannter

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Das Schlafzimmer: Ort der Ruhe und Erholung, wo man nach einem langen Tag entspannt und neue Energie tankt. Worauf es dafür bei der Gestaltung ankommt.

Modern eingerichtetes Schlafzimmer
Im Schlafzimmer ist eine Wohlfühlatmosphäre wichtig, um zu entspannen. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein gut gestaltetes Schlafzimmer ist ein Rückzugsort, der Erholung fördert.
  • Hier sind auch eine gezielte Auswahl von Farben und Beleuchtung von Bedeutung.
  • Wichtig ist vor allem, dass der Geist zur Ruhe kommen kann.

Ein harmonisches Schlafzimmer ist im besten Fall ein Rückzugsort, der Entspannung und Erholung einfach macht. Wir verraten, wie man das hinbekommt.

1. Der richtige Farbton für Entspannung

Die Wahl der Farben hat einen grossen Einfluss auf die Atmosphäre eines Raumes. Für Entspannung sind sanfte Farbtöne wie Blau, Grün oder Pastellfarben ideal. Diese Farben wirken beruhigend auf das Nervensystem und fördern einen erholsamen Schlaf.

Schlafzimmer in Grau-, Weisstönen
Ruhige Farbtöne sorgen für Entspannung. - Depositphotos

Auch neutrale Farben wie Weiss und Grau schaffen eine erholsame Basis. Schöner Nebeneffekt: Sie lassen sich gut mit anderen Dekorelementen kombinieren.

2. Beleuchtung für Gemütlichkeit

Die Beleuchtung ist am besten weich und dimmbar. So lässt sich die Lichtintensität je nach Bedarf anpassen. Das hilft, den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.

Vermeiden solltest du grelle Deckenleuchten. Lieber auf mehrere Lichtquellen wie Nachttisch-, Steh- oder Wandlampen setzen. Warmes Licht schafft eine gemütliche Atmosphäre.

3. Minimalismus bei Möbeln

Eine minimalistische Einrichtung beruhigt. Überladene Räume machen uns es eher zappelig. Besser ist es, nur die nötigsten Möbelstücke im Schlafzimmer zu haben.

Schlafzimmer mit Bettbank
Eine Bank am Fussende des Bettes schafft zusätzlich Gemütlichkeit. - Depositphotos

Das Herzstück des Schlafzimmers ist ein bequemes Bett mit einer hochwertigen Matratze. Schlichte Nachttische und ein Kleiderschrank machen die Grundausstattung komplett

4. Raumaufteilung mit Struktur

Bei der Raumaufteilung gibt es zweierlei Dinge zu beachten: die Bewegungsfreiheit zu gewährleisten und den Raum nicht zu überfrachten. Ein klar strukturierter Raum ohne unnötige Ablenkung macht es auch unserem Geist leichter herunterzufahren. Ein kleiner Sessel oder eine Bank am Fussende des Bettes sind eine zusätzliche Idee für gemütliche Rückzugsorte.

5. Textilien und Materialien

Weiche und angenehme Textilien tragen zur Gemütlichkeit bei. Bettwäsche aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen sorgt für ein angenehmes Schlafklima. Auch Kissen und Decken in verschiedenen Grössen und Weichheitsgraden schaffen Komfort. Teppiche oder Läufer aus weichen Materialien wie Wolle verleihen Wärme.

6. Deko und persönliche Note

Wenige, gezielt eingesetzte Dekorationselemente unterstreichen die persönliche Note im Schlafzimmer. Pflanzen verbessern nicht nur die Luftqualität, sondern bringen auch ein Stück Natur hinein. Auch das wirkt auf viele beruhigend. Eine ähnliche Wirkung haben für manche Bilder oder Fotografien mit Motiven wie Landschaften oder Wälder.

Schlafzimmer, Pflanzen, Bilder
Pflanzen sorgen für Grün- oder Farbtupfer, Bilder für eine persönliche Note. - Depositphotos

Persönliche Erinnerungsstücke geben dem Raum eine individuelle Note – auch damit fühlen sich viele wohl. Wichtig ist jedoch, dass die Deko nicht überhandnimmt und der Raum geordnet bleibt.

7. Ordnung und Sauberkeit

Ein aufgeräumtes und sauberes Schlafzimmer ist essenziell für eine entspannende Atmosphäre. Chaos und Unordnung sind für uns eher Stressfaktoren. Daher empfiehlt sich regelmässiges Aufräumen und Staubwischen. Mit geschlossenen Aufbewahrungslösungen wie Schubladen oder Boxen lassen sich Dinge ordentlich verstauen – und der Raum ist schön ordentlich.

Kommentare

User #1197 (nicht angemeldet)

Erschöpfender Sex am Abend mündet in gesunden Tiefschlaf.

User #4513 (nicht angemeldet)

Das sind keine Garantien für entspanntes Schlafen. Viel mehr passiert die Entspannung in der Psyche und mit der Ausschüttung von Melatonin. Wie das Zimmer aussieht, ist egal, nur das Bett muss bequem sein. Sonst könnten wir nicht einmal in Hotelzimmern schlafen.

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