So wohnen Sie minimalistisch
Das Wichtigste in Kürze
- Minimalismus ist wieder voll im Trend.
- Kleine Anfänge können die Wohnung verändern.
- Weisse Wände und eine gute Beleuchtung schaffen mehr Freiraum.
Die Wohnung platzt aus allen Nähten und jedes Möbelstück wirkt verloren. Endlich befreit sein? Das Zauberwort lautet: Minimalismus.
Überflüssige Deko, Möbel und andere Dinge werden aussortiert, um das Wohlgefühl wiederzuerlangen.
Minimalistisch – Wohnen mit wenig Altlast
Die erste eigene Wohnung ist bezogen und mit den Jahren sammeln sich immer mehr Gegenstände an. Was einem erst guttut, kann schnell zur Last werden.
Hier ein neuer Schrank, oder dort etwas vom Flohmarkt. Schnell wird vergessen, dass wir diese Dinge eigentlich nicht brauchen. Doch davon trennen ist unmöglich? Nein! Es befreiend!
Klein anfangen
Sie müssen nicht die ganze Wohnung umgestalten und alle Möbel wegwerfen. Fangen Sie langsam an. Suchen Sie die Möbelstücke aus, mit denen Sie keine emotionalen Gefühle verbinden.
Danach sortieren Sie die Möbelstücke aus, die ihre Funktion nicht mehr gewährleisten können. Der klapprige Stuhl oder die kaputte Kommode sollten raus.
Weisse Wand
Hier ein Bild und dort ein Regal. Die meisten von uns hängen die Wände so voll, dass kaum noch Platz bleibt. Weisse Flächen wirken oft kahl und wir trauen uns nicht, sie leer zu lassen.
Dabei können weisse Wände zum Denken anregen und innerlich befreien. Versuchen Sie möglichst wenige oder gar keine Bilder aufzuhängen und warten Sie einige Tage.
Sie werden merken, wenn Sie wirklich nur wenig gute Stücke an der Wand haben, können Sie sich viel besser auf diese einlassen.
Klare Linien und eine gute Beleuchtung
Klare Linien und Farben sind ein wichtiger Punkt, um minimalistisch zu wohnen. Einheitliche und helle Farben können dabei helfen, den Raum grösser wirken zu lassen.
Zusätzliche Lichtelemente strukturieren die Wohnung ebenfalls. Licht muss in den Raum. Schaffen Sie also Platz.
Der riesige Schrank oder die schweren Vorhänge machen den Raum oft sehr dunkel, was schnell ein Unwohlsein hervorrufen kann. Nutzen Sie transparente Materialien, durch die das Licht hindurchscheinen kann.
Kampf den Nippes
Fast jeder von uns hat mindestens einen Schrank, oder eine Kommode, in denen Nippes steht: der Kerzenständer, die Vase oder die alten Figuren.
Doch oft stören diese kleinen Dinge, was wir nicht sofort merken.
Auch beim Putzen stören die herumliegenden Elemente. Haben Sie Mut und entfernen Sie diese.
Auch wenn es schwerfällt, Erinnerungen in Form von Gegenständen können beispielsweise auch in einer Kiste im Schrank weiter existieren.