Wohnwelt: Günstiger Wäsche trocknen mit diesem Trick
Wer keinen Waschkeller hat, freut sich über die Erfindung des Wäschetrockners. Dem hohen Stromverbrauch kann man vorbeugen – und zwar so.
Das Wichtigste in Kürze
- Wer seine Wäsche schleudert, nimmt seinem Wäschetrockner kostentreibende Arbeit ab.
- Denn: Der Schleudergang reduziert die Feuchtigkeit in der Wäsche.
- So wird die Trockenzeit im Wäschetrockner weniger und das Gerät spart Strom.
Wer seine Wäsche gut schleudert, senkt die Stromkosten seines Wäsche- und Waschtrockners.
Aber nicht jeder Stoffart tun hohe Schleuderzahlen gut. So sollte Feinwäsche wie empfindliche Blusen und Hemden nur mit zum Beispiel 600 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden.
Viele der Waschprogramme sind daher auch voreingestellt: Im Pflegeleicht-Modus zum Beispiel sind es meist 1200 Umdrehungen pro Minute, etwa für Oberbekleidung.
Geringere Schleuderzahl sorgt für weniger Knitterfalten
Bei Programmen für Baumwoll-, Koch- sowie Buntwäsche sind 1400 Umdrehungen pro Minute von Herstellerseite vorgesehen.
Dieser Wasch- und Schleudergang ist geeignet für unempfindliche Textilien, die nicht gebügelt werden sollen. Also Handtücher oder Unterwäsche.
Wer die Wäsche im Freien trocknet, kann die Schleuderzahlen auch herunterregeln, um die Textilien zu schonen. Das sorgt ausserdem für weniger Knitterfalten.