Baschi radelt an der Tortour quer durch die Schweiz
Für den guten Zweck tritt Baschi an der «Tortour» kräftig in die Pedale: mit prominenter Unterstützung radelt der Basler Musiker einmal quer durch die Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Sänger Baschi nimmt am mehrtägigen Radrennen «Tortour» teil.
- Mit seinen beiden Kollegen sammelt der Musiker Geld für einen guten Zweck.
- Nebst Schmerzen in den Beinen macht dem Musiker vor allem der männliche Stolz zu schaffen.
Eigentlich hat Baschi (32) wenig mit dem Radsport am Hut – viel lieber verbringt der erfolgreiche Musiker seine Zeit im Tonstudio und nimmt neue Songs auf. Doch sein aktuellstes Projekt hat für einmal nichts mit Musik zu tun: Der Basler wagt sich auf sportliches Terrain.
Für einen guten Zweck
Im Rahmen des mehrtägigen Radrennens «Tortour» schwingt sich der «Bring en hei»-Sänger mit seinen beiden Teamkollegen – er teilt sich die 550 Kilometer lange Strecke mit dem mehrfachen Ironman-Sieger Ronnie Schildknecht (38) und dem TUI-Chef Martin Wittwer – für einen guten Zweck auf den Drahtesel. Das Dreierteam startet unter der Laureus-Flagge und sammelt Geld für das Projekt «Girls in Sport».
Ganze 60 Kilometer hat Baschi heute Freitag mit seinem Velo zurückgelegt. Dementsprechend erschöpft kommt der Mundart-Musiker in der Wechselzone in Sachseln OW an. «Die Beine machen ganz schön weh», verrät der 32-Jährige gequält. «Beim Brünig musste ich ziemlich beissen». Trotz Vorsichtsmassnahmen (siehe Video) machen sich die Folgen des Velofahrens bereits deutlich beim Sänger bemerkbar: «Ich hoffe, ich kann noch Kinder bekommen», scherzt er gut gelaunt.
«Ich werde von Frauen überholt»
Nebst Schmerzen in Beinen und Lenden macht dem Sänger vor allem eines zu schaffen: der männliche Stolz. «Es ist wenig lustig, wenn man beim Velofahren immer wieder von Frauen überholt wird», so der Basler. Besonders bitter für ihn – hat Baschi doch bereits vor fünf Monaten mit dem Training für die «Tortour» begonnen. «Für ein solches Rennen kann man aber wohl nicht genug trainieren», so das Fazit des Musikers.
Die Anstrengungen sind für den Basler aber Ehrensache. «Für den guten Zweck gehe ich gerne an meine Grenzen».