18. Todesopfer aus Schlammlawinen geborgen
Drei Tage nach den schweren Überflutungen in Kalifornien ist am Freitag das 18. Todesopfer aus den Schlammmassen geborgen worden. Nach Mitteilung der Behörden im Bezirk Santa Barbara werden noch mehrere Menschen vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch drei Tage nach den Schlammlawinen in Kalifornien werden weitere Todesopfer geborgen.
- Zum jetzigen Zeitpunkt kosteten die Schlammassen bereits 18 Menschen das Leben.
- Noch immer werden mehrere Menschen vermisst, die Hoffnung diese überlebend zu finden, schwindet.
Hunderte Helfer waren weiterhin in den betroffenen Gebieten im Einsatz, doch es gab kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden.
In der Region um die Stadt Montecito, rund 150 Kilometer nordwestlich von Los Angeles, waren am Dienstag nach heftigen Regenfällen mehrere Schlammlawinen niedergegangen. Zuvor wüteten dort grossflächige Wald- und Buschbrände.
Dutzende Gebäude wurden von Wasser und Geröll mitgerissen. In den Schlammlawinen sind auch vier Kinder ums Leben gekommen. Ein dreijähriges Mädchen ist demnach das jüngste Opfer, ein 89-jähriger Mann das Älteste.