Al-Qaida Anführer auf der Arabischen Halbinsel getötet

Keystone-SDA
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USA,

Die USA haben bei einer Operation im Jemen den Anführer des dortigen Ablegers des islamistischen Terrornetzwerks Al-Qaida getötet.

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Der Chef der Al-Qaida wurde von US-Drohnen getötet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Al-Qaida-Chef Qasim al-Rimi wurde bei einem US-Drohnenangriff getötet.
  • Dies teilte US-Präsident Donald Trump am Donnerstag mit.

Der Angriff sei auf Befehl von US-Präsident Donald Trump erfolgt, erklärte das Weisse Haus am Donnerstag.

Kassim Al-Rimi stand seit Juni 2015 an der Spitze der Terrorgruppe Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel. Auch sein Vorgänger wurde bei einem US-Drohnenangriff im Jemen getötet.

Wann genau Al-Rimi getötet wurde, teilte die Regierungszentrale in Washington nicht mit. Al-Rimi war zuvor Militärchef der Terrorgruppe, die als mächtigster Ableger des Al-Qaida-Netzwerkes gilt. Auf den Terroristen war eine Belohnung in Höhe von bis zu zehn Millionen US-Dollar ausgesetzt.

Viele Terrorakte durch Al-Qaida

Die US-Behörden bringen ihn mit zahlreichen Anschlägen in Verbindung, darunter der Angriff auf die US-Botschaft im Jemen 2008. Al-Rimi habe in Afghanistan für Osama bin Laden gearbeitet, erklärte das Weisse Haus. Aqap hatte sich zu dem von einem saudiarabischen Soldaten verübten Schusswaffenangriff im Dezember auf einem Militärstützpunkt im Bundesstaat Florida bekannt. Dabei waren drei US-Soldaten getötet worden.

Unter Al-Rimi habe AQAP «skrupellose Gewalt» an Zivilisten im Jemen verübt. Die Al-Qaida hatte auch versucht, zahlreiche Angriffe gegen die Vereinigten Staaten und ihre Streitkräfte durchzuführen. Durch seinen Tod sei man der Beseitigung der Gefahren für die nationale Sicherheit durch Gruppierungen wie Al-Kaida nähergekommen.

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