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Brian Niccol übernimmt Chefposten bei Starbucks

Keystone-SDA
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USA,

Bei Kaffeeriesen aus Seattle steht ein Chefwechsel an. Aufgrund mangelnder Verkaufszahlen wird Brian Niccol den Posten von Laxman Narasimhan übernehmen.

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Bei Starbucks steht ein Chefwechsel an. Brian Niccol wird Laxman Narasimhan ablösen. (Archivbild) - keystone

Starbucks bekommt einen neuen Chef, der bisher mehr mit Burritos als mit Kaffee zu tun hatte: Brian Niccol stand bisher an der Spitze von Chipotle, einer auf mexikanisches Essen spezialisierten Kette.

Er löst nach nur etwas mehr als einem Jahr den glücklos agierenden Laxman Narasimhan ab. Diesem war es nicht gelungen, mit neuen Produkten die Verkäufe anzukurbeln.

Niccol schaffte es hingegen, das Geschäft bei Chipotle auch in einer Zeit am Laufen zu halten, in der amerikanische Konsumenten bei Besuchen in Schnellrestaurants sparen. Die Starbucks-Aktie, die zuletzt unter Druck stand, legte nach Niccols Berufung um mehr als ein Fünftel zu. Der Kurs von Chipotle sank dagegen im frühen US-Handel zeitweise um rund 13 Prozent.

Umsatzprognose in diesem Jahr bereits zweimal verfehlt

Unter Narasimhan verfehlte Starbucks zuletzt die Erwartungen der Wall Street mit Rückgängen bei Erlösen und Gewinn – und musste die Umsatzprognose für dieses Jahr zwei Mal senken.

Starbucks-Patriarch Howard Schultz, der in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach den Chefposten hielt, griff im Mai zu ungewöhnlicher öffentlicher Kritik. Die Kaffeehäuser – vor allem im Heimatmarkt USA – müssten sich auf ein besseres Erlebnis für die Kunden fokussieren, schrieb er beim Karriere-Netzwerk LinkedIn. «Die Antwort liegt nicht in den Daten, sondern in den Läden.»

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Zu Narasimhans Plan gehörte zuletzt, die Bedienung in der heissen Zeit am Morgen zu beschleunigen, und die Kunden mit neuen Getränken und Essen in die Läden zu locken.

Kommentare

User #59 (nicht angemeldet)

Grund für Chef-Wechsel stimmt leider nicht: Die Aktie von Starbucks und die Verkaufszahlen sind mächtig nach unten gegangen, weil die Amerikaner die Kette boykottieren, wegen dem Nahost-Konflikt. Wurde xfach in den amerik. Medien bestätigt. Der neue CEO wird gar nichts ändern können, solange dieser Konflikt nicht beendet ist.

User #1457 (nicht angemeldet)

Schlicht viel zu teuer. Sie können entweder die Preise weiter erhöhen, oder die Qualität senken. Beides kostet Kunden. Senkt man die Preise, geht erst mal die Marge in den Keller, dann dauert es Jahre, bis wieder mehr Kunden kommen. Dürfte schwierig werden für den neuen Chef.

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