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Burger King: Öffentlicher Streit geht nach Kündigungs-Schild viral

Philip Schären
Philip Schären

USA,

Weil die Arbeitsbedingungen schlecht sind, kündigen neun Mitarbeitende einer Filiale von Burger King. Mit einem Schild machen sie die Kunden darauf aufmerksam.

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Eine Filiale von Burger King. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende stand auf dem Schild von einem Burger-King-Lokal «Wir haben gekündigt».
  • Die Mitarbeitenden wollten sich bei den Kunden entschuldigen, dass niemand im Laden ist.
  • Das Bild ging in den sozialen Medien viral, wo es auch die Bosse des Restaurants sahen.

Im US-amerikanischen Lincoln in Nebraska haben Mitarbeitende einer Filiale von Burger King einen internen Streit an die Öffentlichkeit getragen.

Auf dem Schild vor dem Fast-Food-Laden stand zeitweise in Grossbuchstaben: «Wir alle haben gekündigt» und «Sorry für die Unannehmlichkeiten». Am Samstag musste die Botschaft entfernt werden, weil die Bosse des Lokals das Bild auf Facebook gesehen hatte.

Neun Personen haben offenbar zuvor den Bettel hingeworfen, berichtet «KLKN». Ausschlaggebend waren die schlechten Arbeitsbedingungen und das Management.

Gegenüber der Fernsehstation sagt die ehemalige Geschäftsführerin, dass sie 50 bis 60 Stunden pro Woche gearbeitet habe.

Was halten Sie von der Reaktion der Ex-Mitarbeiter?

Die Idee mit dem Schild war eigentlich als Entschuldigung bei den Kunden von Burger King gemeint gewesen. Die ehemaligen Angestellten wollten zeigen, dass es ihnen leidtue, weil niemand dort arbeitet. Dass die Botschaft in den sozialen Netzwerken viral geht, hätten sie nicht gedacht.

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