Cardi B gewinnt millionenschweren Verleumdungsprozess
Die Rapperin Cardi B gewinnt den Verleumdungsprozess gegen eine prominente Bloggerin. Die 29-Jährige erhält jetzt mehrere Millionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Rapperin Cardi B hat eine prominente Bloggerin verklagt.
- Die Youtuberin bezeichnete die Sängerin unter anderem als «Prostituierte».
- Nun hat die 29-Jährige den millionenschweren Verleumdungsprozess gewonnen.
Sieg für Cardi B vor Gericht: Die US-Rapperin hat einen Verleumdungsprozess gegen eine prominente Klatsch-Bloggerin gewonnen. Die Richter sprachen ihr vier Millionen Dollar (3,5 Millionen Euro) zu, wie aus den Gerichtunterlagen vom Montag und Dienstag hervorgeht.
Die gebürtige New Yorkerin hatte die Youtuberin Tasha K 2019 verklagt. Dies nachdem diese in rund 20 Videos «böswillige Gerüchte» und «erniedrigende und belästigende» Behauptungen über Cardi B aufgstellt hatte.
Tasha K hatte die Sängerin unter anderem als «Prostituierte» bezeichnet, die Herpes habe und Kokain nehme. Zudem behauptete sie, dass die Kinder der 29-Jährigen mit geistigen Behinderungen zur Welt kommen würden.
«Scham und Demütigung» für Cardi B
Cardi B wurden nun 2,75 Millionen Dollar Schadenersatz sowie 1,3 Millionen Dollar für die Anwaltskosten zugesprochen. Der Klage zufolge verursachten die Behauptungen der Youtuberin bei der Rapperin «Scham, Demütigung, seelische Qualen und emotionalen Schmerz». Ausserdem sei ihr Ruf geschädigt worden.
Die aus dem New Yorker Bezirk Bronx stammende Rapperin wurde mit Hits wie «Bodak Yellow» und «I Like It» berühmt.