Coca-Cola

Coca-Cola könnte wegen Konflikt im Sudan bald verschwinden

Ruben Probst
Ruben Probst

Grossbritannien,

Wegen der Kämpfe im Sudan könnten Coca-Cola und Pepsi bald verschwinden. Denn eine essenzielle Zutat für die Getränke kommt aus dem nordafrikanischen Land.

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Mehrere Flaschen von Coca-Cola. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Konflikt im Sudan bedroht die Produktion von Coca-Cola und Pepsi.
  • Eine der Hauptzutaten der Getränke kommt nämlich aus dem nordafrikanischen Land.

Der Konflikt im Sudan könnte die Produktion von Coca-Cola und Pepsi gefährden.

Grund: In beiden Getränken ist Gummi Arabicum eine essenzielle Zutat. Dani Haddad sagt gegenüber Reuters: «Unternehmen wie Pepsi und Coke können ohne Gummi Arabicum in ihren Rezepturen nicht existieren.»

Das Problem? Die Produktion von Gummi Arabicum kommt zu einem grossen Teil aus dem Sudan. Im nordafrikanischen Land spielt sich zurzeit ein Konflikt ab. Und dieser gefährdet die Produktion von Gummi Arabicum.

Coca-Cola und Co.: Produktion derzeit wohl gesichert

Wie Reuters weiter berichtet, wurde den Herstellern bereits geraten, Vorräte von bis zu sechs Monaten eingelagert zu haben. Deshalb muss die Produktion wohl bei keinem Konzern gestoppt werden.

Gummi Arabicum ist äusserst wertvoll: Im Jahr 2021 hatte der globale Handel der Zutat einen Wert von circa 363 Millionen Dollar. Das geht aus Angaben der Online-Plattform «Observatory of Economic Complexity» hervorl

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