Der massive Rückruf von Coca-Cola-Produkten in Österreich könnte auch Schweizer Verbraucher betreffen.
Coca Cola
Coca-Cola ruft Millionen PET-Flaschen zurück. - Uli Deck/dpa

Der Getränkeriese Coca-Cola ruft in Österreich und Deutschland Millionen PET-Flaschen zurück. Betroffen sind verschiedene Produkte und Marken des Unternehmens.

Der Grund für den Rückruf sind mögliche Metallsplitter in den Getränken, die in Österreich produziert wurden.

Müssen wir uns in der Schweiz jetzt Sorgen machen?

Coca-Cola lokal produziert

Laut «Blick» werden 80 Prozent der in der Schweiz verkauften Coca-Cola-Getränke lokal hergestellt. Diese Produkte sind vom Rückruf nicht betroffen. Coca-Cola Schweiz betont: «Alle für den Schweizer Markt hergestellten Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen».

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Millionen von Flaschen sind vom Rückruf betroffen. - Keystone

Trotzdem besteht eine gewisse Unsicherheit. Coca-Cola-Sprecherin Luzia Baldauf erklärt gegenüber «Blick»: «Aufgrund des freien Warenverkehrs innerhalb der EU kann es vorkommen, dass einige der österreichischen Produkte in der Schweiz auf den Markt kommen».

Mögliche Folgen für Schweizer Konsumenten

Schweizer Konsumenten sollten trotzdem wachsam sein und beim Kauf von Coca-Cola-Produkten genauer hinschauen. Besonders bei 0,5-Liter-PET-Flaschen ist Vorsicht geboten.

Es empfiehlt sich, das Mindesthaltbarkeitsdatum und den Produktionscode zu prüfen. Betroffene Flaschen haben ein Datum zwischen dem 4. Februar und 12. April 2025 sowie den Code «WP».

Falls Schweizer Konsumenten betroffene Produkte finden, sollten sie diese nicht konsumieren. Eine Rückgabe im Geschäft ist ratsam.

Gesundheitliche Aspekte

Das Gesundheitsrisiko durch mögliche Metallsplitter in den Getränken ist nicht zu unterschätzen. Coca-Cola rät vom Verzehr der potenziell betroffenen Produkte ab.

Trinkst du regelmässig Coca Cola?

Experten empfehlen, bei Unsicherheiten lieber auf den Konsum zu verzichten. Im Zweifelsfall sollten Verbraucher sich an den Kundendienst von Coca-Cola Schweiz wenden.

Die Situation bleibt dynamisch. Schweizer Behörden und Coca-Cola Schweiz beobachten die Entwicklung genau. Weitere Informationen und mögliche Handlungsanweisungen könnten folgen.

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