Corona-Videogipfel: Neue Milliarden-Zusagen im Kampf gegen Corona
Verschiedene Länder, NGOs und private Geldgeber haben laut dem Weissen Haus Zusagen in Höhe von rund drei Milliarden Franken gemacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Es handle sich dem Weissen Haus zufolge um Zusagen, die über 2022 hinausgingen.
- Mit dem Corona-Gipfel will Biden dem Kampf gegen das Virus zu neuem Schub verhelfen.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie sind nach Angaben des Weissen Hauses neue finanzielle Zusagen in Milliardenhöhe zusammengekommen. Anlässlich eines internationalen Corona-Videogipfels seien von verschiedenen Ländern, Nichtregierungsorganisation und privaten Geldgebern Zusagen in Höhe von drei Milliarden US-Dollar (rund 3 Milliarden Franken) gemacht worden, hiess es am Donnerstag in Washington.
Dabei handele sich um Summen, die zuvor noch nicht bekanntgegeben worden seien und die über die bisherigen Zusagen für 2022 hinausgingen. Rund 962 Millionen US-Dollar (961 Millionen Franken) seien für einen neuen Fonds für Pandemievorsorge und globale Gesundheitssicherheit der Weltbank bestimmt, so das Weisse Haus.
Biden will Kampf gegen Corona neuen Schub verleihen
Mit dem Corona-Gipfel will US-Präsident Joe Biden dem Kampf gegen das Virus zu neuem Schub verhelfen. Neben den USA sind Deutschland und andere Staaten Ko-Vorsitzende bei dem Online-Treffen. Bereits im vergangenen Jahr gab es einen ersten Gipfel dieser Art.
Die USA haben nach eigenen Angaben bisher mehr als 19 Milliarden US-Dollar (rund 18 Milliarden Euro) an gesundheitlicher, humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe bereitgestellt. Sie haben sich ausserdem verpflichtet, der Welt 1,2 Milliarden Impfdosen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Davon seien bisher mehr als 535 Millionen Dosen geliefert worden, so das Weisse Haus.
