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Donald Trump kommuniziert über Blog auf seiner Website

Keystone-SDA
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USA,

Donald Trump kann wieder zu seinen Anhängern sprechen und diese können seine Nachrichten auf Twitter und Facebook teilen. Antworten könne sie ihm aber nicht.

Donald Trump
So wird Donald Trump in Zukunft mit seinen Anhängern kommunizieren. - Screenshot/donaldjtrump.com/desk

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat eine neue Kommunikations-Plattform lanciert.
  • Darüber kann der Ex-Präsident mit seinen Anhängern seine Ansichten teilen.
  • Die Beiträge können somit über eine Hintertür auf FB und Twitter verteilt werden.

Der von grossen Online-Plattformen verbannte Ex-Präsident Donald Trump will mit seinen Anhängern jetzt über seine eigene Website kommunizieren. Der am Dienstag gestartete Blog-Bereich erinnert äusserlich an Twitter. Es gibt aber nur Beiträge von Trump – und seine Anhänger können ihm auch nicht antworten.

Trumps Anhänger können Äusserungen des Ex-Präsidenten sozusagen über eine Hintertür zu Twitter und Facebook tragen. Denn sie können jeden Kurzbeitrag mit wenigen Klicks als Zitat und Link bei den Online-Plattformen teilen. Unklar war zunächst, ob die Dienste das zulassen werden.

Donald Trump USA
Donald Trump ist zurück auf der Social-Media-Bühne. - dpa

Am Mittwoch (gegen 15.00 MESZ) will Facebooks unabhängiges Aufsichtsgremium Oversight Board verkünden, ob der Ex-Präsident weiter von der Plattform ausgeschlossen bleibt oder zurückkehren darf. Twitter betonte dagegen bereits, dass es für ihn keinen Weg zurück gebe. Youtube will sein Profil entsperren, wenn «das Risiko von Gewalt gesunken ist».

Donald Trump wurde nach Kapitol-Sturm verbannt

Trump war nach dem Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol in Washington bei Twitter, Facebook und Googles Videoplattform Youtube ausgesperrt worden. In den vergangenen Monaten war Trump deshalb darauf angewiesen, Stellungnahmen per E-Mail zu verschicken.

Davor war der Twitter-Account mit mehr als 80 Millionen Abonnenten sein mit Abstand wichtigster Kommunikationskanal. Mehrfach war spekuliert worden, er könnte eine eigene Online-Plattform starten.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg spricht in der Georgetown University. Facebook wird den scheidenden US-Präsidenten D. Trump bis auf Weiteres sperren. Foto: Nick Wass/AP/dpa
Facebook-Chef Mark Zuckerberg spricht in der Georgetown University. Facebook wird den scheidenden US-Präsidenten D. Trump bis auf Weiteres sperren. Foto: Nick Wass/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

In dem Blogbereich mit dem Titel «Vom Schreibtisch von Donald J. Trump» können seine Anhänger einzelne Beiträge wie bei Twitter mit einem «Like»-Herz versehen - und sich auch über neue Posts benachrichtigen lassen.

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