Drama im Death Valley: Camper stirbt nach Autopanne in Wüste
Ein Camper (32) ist nach einer Reifenpanne im US-Nationalpark Death Valley ums Leben gekommen. Seine Freundin (27) konnte gerettet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Camper-Paar war über mehrere Tage im Death Valley gestrandet.
- Wegen einer Autopanne konnten die beiden nicht mehr weiterfahren.
- Für den Mann kam die Rettung zu spät, er konnte nur noch tot geborgen werden.
Ein Camper-Paar war im US-Nationalpark Death Valley unterwegs, als die Reifen des Auto platzten. Es folgte eine lange Suchaktion – für den Mann kam die Rettung zu spät.
Emily Henkel (27) und Alexander Lofgren (32) wurden seit dem 6. April vermisst. Dies, als sie von ihrem Camping-Ausflug in das «Tal des Todes» nicht mehr zurückgekehrt sind.
Death Valley: Camper stirbt nach tödlichen Verletzungen
Nach ihrem Verschwinden startete eine grosse Suchaktion. Vier Tage danach stiessen Rettungskräfte auf den Wagen mit den geplatzten Autoreifen. Das Paar hinterliess darin einen Zettel.
«Zwei platte Reifen, auf dem Weg Richtung Mormon Point, haben Wasser für drei Tage», stand darauf. Dies berichten die örtlichen Behörden in einer Mitteilung.
Der Death Valley im US-Bundesstaat Kalifornien gilt als einer der heissesten Wüsten auf der Erde. Der Nationalpark ist bekannt für seine hohen Temperaturen.
Am 8. April wurden Henkel und Lofgren laut den örtlichen Behörden von einem Helikopter gesichtet. Aufgrund der unzugänglichen Lage konnten sie jedoch erst am Tag darauf gerettet werden.
Lofgren erlitt zuvor schwere Verletzungen und konnte nur noch tot geborgen werden. Genaueres über seine Verletzung ist noch nicht bekannt, die Todesursache ist Gegenstand der Emittlungen. Seine Freundin überlebte mit einer Fussverletzung.