In den USA hat sich die Lage am Arbeitsmarkt stärker als erwartet verbessert. In der vergangenen Woche fiel die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 17 000 auf 232 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.
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Eine Arbeitssuchende wird in einem Jobcenter in New York beraten. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 235 000 Anträge gerechnet.
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Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Seit dem Einbruch in der ersten Corona-Welle hat sich die Arbeitsmarktsituation generell deutlich gebessert. Die Zahl der Hilfsanträge hat nahezu das Niveau erreicht, das in den Jahren vor der Corona-Krise herrschte.

Die US-Notenbank Fed berücksichtigt die Entwicklung am Arbeitsmarkt stark bei ihren geldpolitischen Entscheidungen. Angesicht des robusten Arbeitsmarktes und der hohen Inflation hat die US-Notenbank für den März eine erste Leitzinsanhebung seit der Pandemie signalisiert.

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