Erste US-Waffen aus neuem Hilfspaket für Ukraine angeliefert

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Die Ukraine hat eine erste Tranche des neuen Hilfspakets der USA erhalten. US-Soldaten werden die Ukrainer an den neuen Waffen ausbilden.

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Die USA haben Waffen an die Ukraine ausgeliefert. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Senior Airman Stephani Barge

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben einen Teil des 800-Millionen-Dollar-Hilfspaket an die Ukraine geliefert.
  • Darin befinden sich gepanzerte Fahrzeuge, Haubitzen, Hubschrauber und Munition.
  • Ein weiterer Flug mit militärischen Hilfsgütern werden in Kürze folgen.

Die ersten Waffenlieferungen aus dem neuen militärischen Hilfspaket der USA für die Ukraine sind an den Grenzen des Landes eingetroffen.

Vier Flugzeuge hätten am Sonntag militärisches Gerät für die Ukraine angeliefert, teilte am Montag ein hochrangiger Vertreter des US-Verteidigungsministeriums mit, der nicht namentlich zitiert werden wollte. Ein fünfter Flug werde in Kürze folgen.

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US-Soldaten laden Minution auf ein Palett. (Archivbild) - Keystone

Das Weisse Haus hatte die neuen Militärhilfen im Volumen von 800 Millionen Dollar für den Kampf der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Invasionstruppen am Mittwoch angekündigt. Zu dem neuem Hilfspaket gehören 18 155-Millimeter-Haubitzen, 200 gepanzerte Personentransporter vom Typ M113, elf Mi-17-Hubschrauber, 100 weitere Panzerfahrzeuge sowie Artilleriemunition.

Pentagon: US-Soldaten werden Ukrainer an Waffen ausbilden

Pentagon-Sprecher John Kirby sagte, an der Ostflanke der Nato stationierte US-Soldaten sollten «in den nächsten paar Tagen» damit beginnen, ukrainische Militärs im Gebrauch der 155-Millimeter-Haubitzen auszubilden. Diese Waffen liefern die USA das erste Mal an die Ukraine. Bei den 155-Millimeter-Haubitzen handelt es sich um die modernste Version dieser Waffenart.

Das Weisse Haus teilte unterdessen mit, dass Biden nicht vorhabe, in die Ukraine zu reisen. Es gebe keine derartigen Pläne, bekräftigte Bidens Sprecherin Jen Psaki. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hatte am Sonntag im Interview mit dem US-Fernsehsender CNN die Erwartung geäussert, dass der US-Präsident sein Land besuchen werde.

Die US-Regierung will stattdessen laut eigener Ankündigung einen anderen hochrangigen Vertreter in die Ukraine entsenden. Dabei dürfte es sich um Aussenminister Antony Blinken oder Verteidigungsminister Lloyd Austin handeln.

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