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Fundraising-Dinner bringt Trump mehr als 50 Millionen Dollar ein

Keystone-SDA
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USA,

Donald Trump füllt seine Wahlkampfkasse mit einem Spenden-Dinner in Palm Beach.

Trump versucht generell, auf allen möglichen Wegen Geld in seine Wahlkampfkasse zu spülen.
Trump versucht generell, auf allen möglichen Wegen Geld in seine Wahlkampfkasse zu spülen. (Archivbild) - Frank Franklin II/AP/dpa

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat mit einer grossen Fundraising-Veranstaltung neues Geld in seine Wahlkampfkasse gespült. Ein Spenden-Dinner in Palm Beach im Bundesstaat Florida am Samstagabend (Ortszeit) brachte mehr als 50 Millionen Dollar (46 Millionen Euro) für die Wahlkampagne des republikanischen Präsidentschaftsanwärters ein, wie seine Partei mitteilte. Die Partei und Trumps Team sprachen von einem Rekord und werteten dies als Zeichen des Enthusiasmus für die Kampagne.

Das schicke Dinner fand im Anwesen eines Milliardärs statt. Trump wurde begleitet von seiner Ehefrau Melania, die sich in den vergangenen Monaten bislang fast gar nicht an der Seite ihres Mannes in dessen Wahlkampagne gezeigt hatte. US-Medien berichteten, die teuersten Tickets bei dem Dinner – mit Sitzplätzen in Trumps Nähe – hätten mehr als 800'000 Dollar gekostet.

Biden kritisiert Finanzierungsquellen

Trump prahlte auf der von ihm mit begründeten Social-Media-Plattform Truth Social, es handele sich um die «grösste Fundraising-Nacht aller Zeiten». Er habe doppelt so viel eingenommen wie Joe Biden vor ein paar Tagen. Der demokratische Amtsinhaber Biden, den Trump bei der Präsidentenwahl Anfang November herausfordern will, hatte Ende März Wahlkampfhilfe von den Ex-Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton bekommen: Eine grosse Fundraising-Veranstaltung der drei Demokraten in New York brachte mehr als 26 Millionen Dollar ein.

Biden kritisierte auf der Plattform X (früher Twitter), Trump sammle Geld ein «von einem Haufen Hedgefonds-Milliardären», die wollten, dass er soziale Leistungen kürze und ihre Steuern senke. Er selbst dagegen habe viele kleine Spender von der Parteibasis.

Trumps unkonventionelle Finanzierungswege

Wahlkämpfe in den USA sind extrem kostspielig. Trump braucht ausserdem Geld für die vielen juristischen Probleme, mit denen er konfrontiert ist. In mehreren zivilrechtlichen Verfahren wurde der Republikaner zu gewaltigen Strafzahlungen verurteilt, und in vier strafrechtlichen Verfahren muss er sich vor Gericht verantworten. All das kostet ihn im Wahljahr viel Zeit und vor allem Geld.

Der Republikaner geht daher mitunter eigenwillige Wege, um Geld aufzutreiben. Vor einigen Wochen brachte er goldene Trump-Turnschuhe auf den Markt, für 399 Dollar pro Paar. Kurz vor Ostern stellte er dann eine Bibel vor, die er mit einem Country-Sänger vermarktet – zum Preis von 59,99 Dollar pro Stück. «Alle Amerikaner brauchen eine Bibel in ihrem Haus, und ich habe viele davon. Es ist mein Lieblingsbuch», sagte Trump dazu in einem Werbevideo auf Truth Social. «Wir müssen Amerika wieder zum Beten bringen.»

Kommentare

User #2324 (nicht angemeldet)

Ein Dinner für Spinner.

User #6182 (nicht angemeldet)

Trumpy Dumpy sat on a wall, Trumpy Dumpy had a big fall. All the king's horses and all the king's men, Couldn't put Trumpy together again. He tweeted and shouted from dawn till dusk, His words often brash, his manner quite brusk. But when the votes came, they caused such a clatter, Trumpy's world tumbled, his dreams shattered to matter. Yet in his fall, a lesson was sown, Of unity and kindness, more than he had known. For walls can divide, but also can fall, And together we stand, the greatest lesson of all.

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