Gemälde von Magritte erzielt Rekordpreis bei Auktion in New York
In New York fand gestern Abend eine Auktion mit verschiedenen Gemälden statt. Ein Bild von René Magritte erzielte dabei einen Rekordpreis.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein gemälde von René Magritte wurde in New York für 27 Millionen Franken versteigert.
- Ein Gemälde von Marsden Hartley, dass als Herzstück der Sammlung galt, fand keinen Käufer.
Ein Gemälde von René Magritte ist in New York für 27 Millionen Franken versteigert worden. Das Werk «Le principe du plaisir» erreichte damit bei einer Auktion am Montagabend einen neuen Rekordpreis für ein Bild des belgischen Surrealisten. Der bislang teuerste Magritte war «La corde sensible», das 2017 in London einen Preis von 18 Millionen Franken erzielt hatte.
Das Auktionshaus Sotheby's hatte «Le principe du plaisir» im Vorfeld auf 15 bis 20 Millionen Franken geschätzt. Mit sieben Sammlern wetteiferten bei der Auktion ungewöhnlich viele Bieter um das Werk und trieben den Preis damit in die Höhe.
Erwartungen wurden übertroffen
Mehrere weitere Kunstwerke überstiegen bei der Versteigerung am Montagabend ebenfalls die Erwartungen: «Improvisation auf Mahagoni» von Wassily Kandinsky kam auf 24,4 Millionen Franken bei einem Schätzwert von zwischen 15 und 20 Millionen.
Das nach Erwartungen von Sotheby's als Herzstück der Herbstauktion geltende Werk «Pre-War Pageant» von Marsden Hartley fand dagegen keinen Käufer. Das Auktionshaus hatte das Bild, das als erstes vollständig abstraktes Kunstwerk der US-Kunst gilt, auf 30 Millionen Franken geschätzt, das Fünffache des bisherigen Verkaufsrekords für ein Hartley-Gemälde.
