Bei den verheerenden Tornados in dem besonders schwer betroffenen US-Bundesstaat Kentucky sind nach offiziellen Angaben mehr als 60 Menschen getötet worden.
ARCHIV - Andy Beshear, Gouverneur von Kentucky, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Timothy D. Easley/AP/dpa
ARCHIV - Andy Beshear, Gouverneur von Kentucky, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Timothy D. Easley/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Timothy D. Easley

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut dem Gouverneur von Kentucky sind im US-Bundesstaat mindestens 64 Menschen gestorben.
  • Es werde jedoch zweifelsohne mehr Todesopfer geben.
  • Tornados wüteten in der Nacht auf Samstag und richteten grosse Zerstörung an.
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In der Nacht auf Samstag wüteten in den USA zerstörerische Tornados – vor allem Kentucky war betroffen. «Die genaueste Zählung, die wir heute Morgen haben, sind 64 Menschen in Kentucky.» Dies sagte Kentuckys Gouverneur Andy Beshear Montagmorgen über die bisher bestätigten Todesfälle.

«Zweifelsohne wird es mehr geben», so Beshear. Er gehe davon aus, dass die Zahl der Toten noch auf über 70 bis zu 80 steigen werde. Aktuell würden noch mehr als 100 Menschen in Kentucky vermisst. Nach ihnen werde aktuell gesucht.

Kerzenfabrik komplett zerstört

Die Tornados hatten eine Kerzenfabrik in Mayfield dem Erdboden gleichgemacht, in der wegen Weihnachten rund um die Uhr gearbeitet wurde. Auch in anderen Bundesstaaten kosteten Stürme mehrere Menschen das Leben, Kentucky wurde aber mit Abstand am härtesten getroffen.

Tornado
Das Ausmass der Verwüstung ist überwältigend. - Keystone

Die bisher identifizierten Toten seien zwischen fünf Monaten und 86 Jahren alt gewesen, sagte Beshear weiter. Aktuell seien Zehntausende Haushalte ohne Strom. Es gebe einen «Berg von Trümmern».

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