Grammy-Verleihung wird wegen Pandemie verschoben
Auch das Showbiz ist von Corona betroffen. Wegen der Ausbreitung von Omikron muss die Grammy-Verleihung verschoben werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Vergabe der Grammy-Musikpreise wurde verschoben.
- Grund dafür ist die Ausbreitung der Virusvariante Omikron.
- Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt.
Eigentlich hätten Ende des Monats in Los Angeles die wichtigsten Musikpreise der Welt verliehen werden sollen. Aber Corona lässt die Show vorerst nicht zu. Die Vergabe der Grammy-Musikpreise ist wegen der rasanten Ausbreitung der hochinfektiösen Omikron-Variante des Coronavirus verschoben worden.
Es gebe zu viele Risiken, die Show Ende Januar auszurichten, teilte die Recording Academy in Los Angeles am Mittwoch mit. Die 64. Preisvergabe werde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Ein neuer Termin soll bald benannt werden.
Rund 13'000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt zählen.
Jon Batiste mit elf Nominierungen der Favorit
Die Nominierungen waren im November verkündet worden. US-Musiker Jon Batiste («We Are») geht mit elf Nominierungen als Favorit in die Grammy-Verleihung.
Dahinter folgen Sänger Justin Bieber («Peaches»), Rapperin Doja Cat («Kiss Me More») und Singer-Songwriterin H.E.R. («Fight For You») mit jeweils acht Nominierungen.
Die Popsängerinnen Billie Eilish und Olivia Rodrigo können sich in sieben der insgesamt 86 Grammy-Kategorien Hoffnungen machen.