Donald Trump hat nicht nur mit den laufenden US-Wahlen zu kämpfen. Jetzt revanchiert sich auch noch Greta Thunberg auf Twitter am 74-Jährigen.
greta thunberg
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Via Twitter hat Greta Thunberg den US-Präsidenten Donald Trump getrollt.
  • Sie rät ihm, in Anlehnung an einen Tweet von ihm selber, zu «chillen».
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Greta Thunberg hat die US-Wahlen für eine späte Revanche gegen Donald Trump genutzt. Und dies erst noch auf dessen Lieblingsmedium Twitter.

In einem Tweet forderte der US-Präsident das Ende der Stimmenauszählung in den USA. Datuner schrieb Greta Thunberg: «So lächerlich. Donald muss an seinem Problem mit Aggressionsbewältigung und dann mit einem Freund in einen guten alten Film gehen! Entspann dich, Donald, entspann dich!»

Greta Thunberg
Greta Thunberg rät Donald Trump, sich zu beruhigen. - twitter/@gretathunberg

Einen identischen Tweet hatte Trump im vergangenen Dezember über Greta Thunberg geschrieben. Anlass war, dass das «Time»-Magazin Thunberg damals zur «Person des Jahres» ernannt hatte. Genau diesen Text hat Greta jetzt gegen den US-Präsidenten verwendet.

Greta Thunberg
Gretas Tweet ist die späte Antwort auf diese Nachricht von Trump. - twitter/@realdonaldtrump

Trump zweifelt am Klimawandel – Biden nicht

Der Republikaner Trump hatte sich in der Vergangenheit mehrfach skeptisch zum Klimawandel geäussert. Er zweifelte daran, ob es diesen überhaupt gibt und falls ja, ob er vom Menschen verursacht ist. Die USA sind einer der grössten Verursacher von Treibhausgasen. Trump hat die USA ausserdem aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zurückgezogen.

Joe Biden
US-Präsident Joe Biden. - dpa

Sein demokratischer Herausforderer Joe Biden hat versprochen, dass die USA bei seiner Präsidentschaft wieder in das Abkommen zurückkehren würden. Biden lag am Donnerstagabend (Ortszeit) bei der Wahl vorne.

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