James Mattis spricht Pentagonmitarbeitenden und Soldaten Mut zu

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USA,

James Mattis, der scheidende US-Verteidigungsminster, hat einen Abschiedsbrief verfasst. Anlass für Mattis Rücktritt war ein Disput mit Donald Trump.

Jim Mattis, der scheidende US-Verteidigungsminister.
James Mattis inspiziert US-Soldaten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Donald Trumps Aussagen zu Syrien gab Mattis seinen Rücktritt bekannt.
  • Mit dem Abschiedsbrief will er seinen ehemaligen Mitarbeitenden Mut machen.

Der scheidende US-Verteidigungsminister James Mattis hat den Mitarbeitern seines Ministeriums und dem Militär in einem Abschiedsbrief Mut zugesprochen. Die Führung des Pentagons bleibe in den «bestmöglichen Händen», hiess es in dem Schreiben, das am Montag veröffentlicht wurde. «Unser Ministerium ist erwiesenermassen am besten, wenn die Zeiten am schwierigsten sind. Deswegen behaltet den Glauben an unser Land und bleibt fest an der Seite unserer Verbündeten gegen unsere Feinde», fügte Mattis hinzu.

Der 68-Jährige war aus Protest gegen die Entscheidung von Präsident Donald Trump zurückgetreten, die US-Soldaten aus Syrien abzuziehen. Schon in seinem Rücktrittsschreiben hatte der Minister die Bedeutung internationaler Bündnisse, besonders der Nato sowie der Allianz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), betont und war damit auf Distanz zu Trump gegangen. Am Montag war Mattis' letzter Arbeitstag. Von Dienstag an wird das Amt kommissarisch von seinem bisherigen Stellvertreter Patrick Shanahan geführt.

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