Julianne Moores Kinderbuch an US-Schulen verboten

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

Julianne Moores Kinderbuch «Freckleface Strawberry» wird an Schulen des US-Verteidigungsministeriums verboten.

Julianne Moore wurde in der New Yorker U-Bahn von einem Betrüger ausgetrickst.
Julianne Moores Kinderbuch «Freckleface Strawberry» wird an Schulen des US-Verteidigungsministeriums verboten. (Archivbild) - imago/MediaPunch

Die Oscar-Preisträgerin Julianne Moore ist erschüttert über das Verbot ihres Kinderbuchs «Freckleface Strawberry» an Schulen des US-Verteidigungsministeriums. Wie «Prisma» berichtet, bezeichnet Moore die Entscheidung der Trump-Administration als «grossen Schock».

Findest du das Verbot ihres Kinderbuchs richtig?

Das 2007 veröffentlichte Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens mit Sommersprossen. Moore erklärt auf Instagram, dass ihr Buch eine halbautobiografische Erzählung sei.

«Stern» zitiert die Autorin, dass sie das Buch für ihre eigenen und für andere Kinder geschrieben habe.

Hintergründe des Verbots

Das Verbot erfolgte im Rahmen einer «Compliance-Überprüfung» des US-Verteidigungsministeriums. Laut «Spiegel» wurden Bücher untersucht, die möglicherweise mit «Gender-Ideologie oder Gleichstellungsideologie» in Verbindung stehen.

Kinderbuch Julianne Moore
Julianne Moores Kinderbuch «Freckleface Strawberry» wird an Schulen des US-Verteidigungsministeriums verboten. - Instagram / @juliannemoore

Neben Moores Werk sind auch andere Bücher betroffen. Die gemeinnützige Organisation PEN America macht auf das Verbot aufmerksam.

«Ksta» meldet, dass neben «Freckleface Strawberry» auch eine Ruth-Bader-Ginsburg-Biografie und «Becoming Nicole» von Amy Ellis Nutt verboten wurden. Etwa 67'000 Kinder weltweit sind von diesen Massnahmen betroffen.

Moores persönliche Betroffenheit

Die Schauspielerin hat eine besondere Verbindung zu den betroffenen Schulen. «Fox News» berichtet, dass Moore selbst Absolventin der Frankfurt American High School ist, einer vom Verteidigungsministerium betriebenen Schule in Deutschland.

Ihr Vater ist zudem Vietnam-Veteran. Moore äussert ihre Bestürzung darüber, dass Kinder mit ähnlichem Hintergrund nun keinen Zugang zu ihrem Buch haben werden.

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Kommentare

User #3177 (nicht angemeldet)

Recht so. Der nächste schritt währ der richtige wie mitgeteilt wurde oder ist der nächste schritt doch der richtige.

User #2467 (nicht angemeldet)

Vance hat in München doch etwas von Meinungsfreiheit erzählt 🤣🤣🤣🤣🤣🤣

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