In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe leicht gestiegen, jedoch bleibt der Jobmarkt weiterhin robust.
Wirtschaft USA
Die Wirtschaft in den USA stieg im Herbst 2023 gegeüber dem Sommer stärker an. - sda - KEYSTONE/EPA/ETIENNE LAURENT

In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht gestiegen. Der Jobmarkt bleibt aber robust.

Die Zahl der Hilfsanträge erhöhte sich um 3000 auf 219'000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit 218'000 Anträgen gerechnet.

Erstanträge als wichtiger Indikator

Der Wert der Vorwoche wurde um 1000 Anträge nach oben revidiert. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den Arbeitsmarkt. Da sie sich weiter auf niedrigem Niveau bewegen, sprechen sie für eine robuste Verfassung des Jobmarkts.

Die Entwicklung spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed eine wichtige Rolle, insbesondere wegen der Löhne und Gehälter. Die Fed macht derzeit keine Anstalten, sich von ihrer straffen Ausrichtung ein Stück weit zu verabschieden. Wichtigster Grund ist die hartnäckige Inflation, die auch durch die relativ hohen Lohnsteigerungen angetrieben wird.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ArbeitsmarktGeldpolitikInflation