Mar-a-Lago: Anwohner wollen Trump nicht als Nachbarn

Yannis Lüthi
Yannis Lüthi

USA,

Wird Donald Trump das Bewohnen seines Anwesens Mar-a-Lago in Florida verboten? Die Anwohner «wollen nicht», dass Trump ihr dauerhafter Nachbar wird.

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Mar-a-Lago ist ein 1927 erbautes Anwesen von Donald Trump, es steht auf einer 35'000 Quadratmeter grossen Fläche an der Küste Floridas. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch gut einen Monat ist Donald Trump der US-amerikanische Präsident.
  • Nach dem Wahlstress warten auf ihn jedoch bereits die nächsten Unannehmlichkeiten.
  • Nachbarn wollen dem 74-Jährigen das Bewohnen seines Anwesens in Florida verbieten.

Die Tage von Donald Trump als Präsidenten der USA sind schon bald gezählt. Am 20. Januar muss er sein Amt abgeben – Joe Biden übernimmt. Ab dann dürfte Trump mehr Zeit haben, sich auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida zu erholen.

Oder etwa doch nicht? Anwohner wollen dies gemäss dem «Spiegel» verhindern. Der «Washington Post» soll ein entsprechendes Schreiben vorliegen. In diesem sei es eine klare Botschaft an Trump zu lesen: «Wir wollen nicht, dass Sie unser Nachbar sind.»

Trump habe laut den Verfassern kein Recht darauf, dauerhaft die Anlage zu bewohnen. Sie gelte als Privatklub, nicht als Privatsitz. Es könnte das erste Mal sein, dass sich ein abtretender Präsident Gedanken machen muss, wo er nach seiner Präsidentschaftszeit wohnen wird.

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