Microsoft Azure soll flexibler und sicherer werden
Die Microsoft Build ist vorbei. Dabei stellte der Tech-Konzern seine neusten Pläne und Projekte vor. Im Visier stand vor allem Microsoft Azure.
Das Wichtigste in Kürze
- Die diesjährige Microsoft Build in Seattle (USA) ist vorbei.
- Dabei legte Microsoft seine Prioritäten offen und gewährt einen Einblick in Kommendes.
Kürzlich überschritt Microsoft einen Marktwert von einer Billion Dollar. An der Konferenz Microsoft Build stellte der Hardware- und hauptsächlich Software-Gigant seine weiteren Pläne vor. Diese jährliche Keynote richtete sich besonders an Software- und Webentwickler, die mit Microsoft-Technologien arbeiten.
Neues zu Microsoft Azure
Entwickler, die ihre Codes bei GitHub hosten und den Cloud-Dienst Microsoft Azure nutzen, sollen profitieren: Künftig solle es möglich sein, das GitHub-Konto zum Login bei Azure zu nutzen.
Das Unternehmen teilt ebenfalls mit, dass die Cloud sicherer wird. Mit den Azure Richtlinien wird der Azure Kubernetes Service (AKS) Cluster zentral gesichert.
Desweiteren erhält Microsoft Azure eine neue Hosting-Option. Das Kubernetes Event-Driven Autoscaling (KEDA) kann als Container bereitgestellt werden. Programmiermodelle oder Skalierungscontroller für Kubernetes-Implementierungen werden damit nutzbar gemacht.
Bessere KI für Cortana
Apple hat Siri, Amazon hat Alexa und Microsoft hat Cortana. Obwohl: Ursprünglich hatte Master-Chief «Cortana».
Die künstliche Intelligenz übernimmt in der Konsolen- und Computerspielreihe «Halo» eine handlungsrelevante Rolle. Und zwar als ganz persönliche KI-Assistentin des Protagonisten «Master-Chief». Das Spiel wiederum prägte die Gaming-Geschichte.
Irgendwann gab Microsoft bekannt, seine hauseigene Künstliche Intelligenz Cortana zu taufen. Seither verlief nicht alles nach Plan. Zeitweise galt der Sprachassistent von Microsoft als der Schlechteste auf dem Markt.
Nun soll die KI besser werden. An der Microsoft Build wurde ein Video vorgestellt, das Cortana dabei zeigt, wie sie ein langes und anspruchsvolles Gespräch führt.
Auch an Microsoft Build vorgestellt: Minecraft AR
AR steht für «Augmented Reality». Dabei wird im Gegensatz zur Virtual Reality, die einen in komplett virtuelle Welten eintauchen lässt, die vorhandene Realität lediglich ergänzt. Nun arbeitet Microsoft an einer AR-Version von Minecraft. Vorstellbar ist, dass dabei beispielsweise ein real bestehender Tisch betrachtet werden, und mit Blöcken modifiziert werden kann.
Bereits 2015 stellte Xbox – die Gamekonsole von Microsoft – einen ersten Prototypen vor.
