Mindestens drei Tote auf Kuba durch Tornado
Ein Tornado hat Kuba am Sonntagabend erfasst. Neben drei Todesfällen gibt es insgesamt 172 Verletzte.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Tornado auf Kuba sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
- Laut Präsident Díaz-Canel wurden weitere 172 Menschen verletzt.
Ein heftiger Tornado hat am Sonntagabend auf Kuba mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Weitere 172 Menschen seien verletzt worden, teilte Staatspräsident Miguel Díaz-Canel auf Twitter mit. Besonders stark betroffen sei der Stadtbezirk Regla in der Hauptstadt Havanna.
Estamos recorriendo lugares afectados por fenómeno atmosférico de gran intensidad en Regla. Los daños son severos, hasta el momento lamentamos la pérdida de 3 vidas humanas y se atienden 172 heridos. Varias brigadas trabajando ya en el restablecimiento #SomosCuba pic.twitter.com/mPo9yAnaZy
— Miguel Díaz-Canel Bermúdez (@DiazCanelB) January 28, 2019
Die kommunistische Parteizeitung «Granma» veröffentlichte auf ihrer Webseite Fotos von überfluteten Strassen und Trümmern auf Gehwegen. Das genaue Ausmass der Schäden war noch nicht bekannt. Rettungskräfte seien im Einsatz, so Díaz-Canel.
Der US-Sender CNN berichtete zudem, der Tornado habe auch in den westlich von Havanna gelegenen Provinzen Pinar del Río und Artemisa sowie in der Provinz Mayabeque östlich der Hauptstadt Überschwemmungen verursacht.